Routinier Pius Schwizer trumpft beim Weltcupfinal gross auf
Pius Schwizer trumpft beim Weltcupfinal in Omaha gross auf. Der Routinier führt vor der letzten Prüfung das Zwischenklassement der inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaften an.
Pius Schwizer trumpft beim Weltcupfinal in Omaha gross auf. Der Routinier führt vor der letzten Prüfung das Zwischenklassement der inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaften an.
Der 60-Jährige aus Oensingen belegte im Sattel von Vancouver auch in der zweiten Prüfung des Championats im US-Bundesstaat Nebraska Platz 4. Schwizer erreichte mit acht weiteren Paaren das Stechen, in welchem er erneut ohne Abwurf blieb. Allerdings nahm der gebürtige Luzerner etwas Glück in Anspruch. Die vordere Planke beim Oxer wackelte tüchtig. «Mit Pech habe ich noch nie gewonnen, mit Glück hingegen schon einige Male», sagte Schwizer gegenüber der «PferdeWoche».
Martin Fuchs (13. Rang) hingegen wird die erfolgreiche Titelverteidigung verpassen. Der 30-jährige Zürcher mit Leone Jei musste wie der 23-jährige Genfer Edouard Schmitz (12.) auf Gamin einen Abwurf hinnehmen.
Die Rangpunkte der ersten beiden Prüfungen werden für die beiden finalen Umgänge in der Nacht auf Sonntag in Strafpunkte umgerechnet. Fuchs (15. Zwischenrang) weist nun 13 Strafpunkte Rückstand auf Schwizer und Andreas Schou aus Dänemark auf, die das Zwischenklassement ex-aequo mit 0 Zählern anführen. Dies entspricht einer Hypothek von mehr als drei Abwürfen.
Innerhalb eine Fehlers (4 Strafpunkte) liegen noch sechs Paare. Unter ihnen auch der Favorit Henrik von Eckermann aus Schweden. Der Weltmeister verfügt mit King Edward über das beste Pferd. Das Klassement dürfte noch einige Änderungen erfahren, da die Prüfungen immer anspruchsvoller werden.