Zweite WM in sieben Monaten
In Brampton, Ontario, in Kanada beginnt am Mittwoch die zweite Eishockey-WM der Frauen innert sieben Monaten. Im letzten Herbst in Dänemark belegten die Schweizerinnen Platz 4.
In Brampton, Ontario, in Kanada beginnt am Mittwoch die zweite Eishockey-WM der Frauen innert sieben Monaten. Im letzten Herbst in Dänemark belegten die Schweizerinnen Platz 4.
Im September in Dänemark holten sich die Kanadierinnen den Titel. Das Team Canada startet auch ins Heimturnier als Topfavorit, nachdem es das letzte Testspiel gegen Erzrivale USA 5:0 gewonnen hat. Die Schweizerinnen wollen primär den Platz in der Top-Gruppe mit Erfolg verteidigen. Sie eröffnen das Turnier am Mittwoch gleich gegen die Kanadierinnen.
Die besten fünf Teams der letzten Weltmeisterschaft (Kanada, USA, Tschechien, Schweiz und Japan) bilden die Gruppe A und sind für die Viertelfinals bereits qualifiziert. Die fünf Teams der Gruppe B (Finnland, Schweden, Deutschland, Frankreich, Ungarn) ermitteln die übrigen drei Viertelfinalisten.
Dem Schweizer Frauen-Team von Coach Colin Muller genügten an der letzten WM in Dänemark zwei Siege gegen Japan (in der Vorrunde und im Viertelfinal) zum Verbleib unter den Top 5. Gegenüber den Titelkämpfen im Spätsommer 2022 sind die Schweizerinnen eher stärker besetzt.
Verteidigerin Sarah Forster kehrt ins Nationalteam zurück. Ausserdem kränkelten die stärksten Stürmerinnen Alina Müller und Lara Stalder während des letztjährigen Turniers. Die 25-jährige Alina Müller blickt auf ihre bislang beste Saison zurück und stellte für die Equipe der Northeastern University einen Skorerpunkte-Rekord auf.