Lakers verkürzen auf 2:3
Die Rapperswil-Jona Lakers wenden das Saisonende fürs Erste ab. Sie bezwingen Titelverteidiger Zug zu Hause 4:1 und verkürzen in der Best-of-7-Viertelfinalserie auf 2:3.
Die Rapperswil-Jona Lakers wenden das Saisonende fürs Erste ab. Sie bezwingen Titelverteidiger Zug zu Hause 4:1 und verkürzen in der Best-of-7-Viertelfinalserie auf 2:3.
Die Lakers wendeten im zweiten Drittel dank Toren von Gian-Marco Wetter (26.) und Yannick-Lennart Albrecht (31.) ein 0:1 (11.) in ein 2:1. Dem 1:1 ging ein Fehler des Zuger Stürmers Lino Martschini in der gegnerischen Zone voraus, worauf Wetter solo auf EVZ-Keeper Leonardo Genoni loszog und diesen per Backhand herrlich bezwang. Das 2:1 fiel in Überzahl. Es war für die Rapperswiler bei der 17. Gelegenheit im Powerplay in dieser Serie erst der zweite Treffer.
In der 53. Minute zeichnete der Ex-Zuger Dominic Lammer für das 3:1 verantwortlich. 88 Sekunden vor Schluss machte Andrew Rowe mit einem Schuss ins leere Gehäuse endgültig alles klar. Schon im zweiten Heimspiel in diesem Viertelfinal hatten die Lakers nach einem 0:1 mit 4:1 gewonnen.
Die Zuger waren nach dem 3:0 am Mittwoch mit viel Selbstvertrauen in die Partie gestartet. Obwohl die Statistiker im ersten Drittel 12:4 Torschüsse zu Gunsten der Lakers zählten, hatten die Gäste den Gegner im Griff. Das 1:0 erzielte Sven Leuenberger. Danach fanden die Rapperswiler besser in die Partie, jedoch vergab der EVZ zahlreiche Topchancen, um das Spiel in andere Bahnen zu lenken. Nichtsdestotrotz war der Sieg der Lakers alles andere als unverdient.
Telegramm:
Rapperswil-Jona Lakers – Zug 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
6100 Zuschauer. – SR Lemelin (USA)/Mollard, Altmann/Huguet. – Tore: 11. Leuenberger (Herzog) 0:1. 26. Wetter (Albrecht) 1:1. 31. Albrecht (Schroeder, Moy/Powerplaytor) 2:1. 52. Lammer 3:1. 59. Rowe (Wick) 4:1 (ins leere Tor). – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 7mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Wick; Simion.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Aebischer, Profico; Noreau, Maier; Vouardoux, Jordan; Baragano; Zangger, Albrecht, Wetter; Wick, Dünner, Forrer; Aberg, Rowe, Cervenka; Moy, Schroeder, Lammer; Cajka.
Zug: Genoni; Gross, Djoos; Hansson, Geisser; Schlumpf, Kreis; Vogel; Simion, Kovar, Hofmann; Martschini, O’Neill, Herzog; Klingberg, Senteler, Allenspach; Abdelkader, Leuenberger, Suri; Zehnder.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Djuse, Elsener und Jensen (alle verletzt), Zug ohne Stadler (verletzt), Almquist und Camper (beide überzählige Ausländer). Zug von 57:20 bis 58:28 ohne Torhüter.