Zug dank später Wende zum zweiten Sieg
Zug bestätigt das Break und geht in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Rapperswil-Jona Lakers 2:0 in Führung. Der Titelverteidiger wendet in den letzten drei Minuten ein 2:3 in ein 4:3.
Zug bestätigt das Break und geht in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Rapperswil-Jona Lakers 2:0 in Führung. Der Titelverteidiger wendet in den letzten drei Minuten ein 2:3 in ein 4:3.
Im letzten Drittel zeigten die Zuger, was in ihnen steckt. Sie mussten sich allerdings bis zur 58. Minute gedulden, ehe Verteidiger Tobias Geisser das 3:3 erzielte. 91 Sekunden später gelang Fabrice Herzog mit einem Ablenker das viel umjubelte 4:3. Für das 1:1 (16.) und 2:2 (31.) der Gastgeber hatten Reto Suri respektive Carl Klingberg verantwortlich gezeichnet.
Das 3:2 für die Lakers nach 40 Minuten ging absolut in Ordnung. Die Gäste hatten in den ersten zwei Dritteln wie bereits bei der 2:5-Niederlage in der ersten Partie in dieser Serie mehr Spielanteile. Sie verdienten sich das Glück, das Jeremy Wick beim 1:0 (8.) hatte – er war mit dem Körper erfolgreich. Beim 2:0, das 56 Sekunden nach der ersten Pause fiel, profitierte Andrew Rowe von einem Scheibenverlust des Zuger Stürmers Dario Simion in der eigenen Zone. Der Amerikaner bezwang Leonardo Genoni herrlich per Backhand. Das 3:2 von Gian-Marco Wetter (38.) war ein Shorthander.
Die Lakers traten nur mit fünf Ausländern an, da Emil Djuse am Mittwoch einen Fussbruch erlitten hatte. Für den schwedischen Verteidiger ist die Saison zu Ende.
Telegramm:
Zug – Rapperswil-Jona Lakers 4:3 (1:1, 1:2, 2:0)
7200 Zuschauer. – SR Lemelin (USA)/Mollard, Altmann/Huguet. – Tore: 8. Wick (Eggenberger) 0:1. 16. Suri (Leuenberger) 1:1. 21. (20:56) Rowe 1:2. 31. Klingberg (Geisser, Herzog) 2:2. 38. Wetter (Unterzahltor!) 2:3. 58. (57:20) Geisser (O’Neill, Kreis) 3:3. 59. (58:51) Herzog 4:3. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. – PostFinance-Topskorer: Kovar; Cervenka.
Zug: Genoni; Gross, Djoos; Kreis, Geisser; Hansson, Vogel; Nussbaumer; Martschini, Kovar, Simion; Klingberg, O’Neill, Herzog; Zehnder, Senteler, Hofmann; Abdelkader, Leuenberger, Suri.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Aebischer, Profico; Noreau, Maier; Vouardoux, Jordan; Baragano; Moy, Albrecht, Lammer; Wick, Dünner, Eggenberger; Aberg, Rowe, Cervenka; Zangger, Wetter, Cajka; Brüschweiler.
Bemerkungen: Zug ohne Schlumpf, Stadler (beide verletzt) und Camper (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Forrer, Schroeder (beide krank), Djuse und Elsener (beide verletzt). Rapperswil-Jona Lakers ab 59:03 ohne Torhüter.