Kapitale Heimniederlage der Nashville Predators
Die Nashville Predators unterliegen dem Divisions-Schlusslicht Chicago Blackhawks auf eigenem Eis 1:2. Roman Josis Treffer kam zu spät für einen Umschwung.
Die Nashville Predators unterliegen dem Divisions-Schlusslicht Chicago Blackhawks auf eigenem Eis 1:2. Roman Josis Treffer kam zu spät für einen Umschwung.
Damit beträgt in der Tabelle der Rückstand der Nashville Predators auf die Winnipeg Jets weiterhin vier Punkte. Nashville, das einen Penalty verschoss, verlor nach drei Siegen erstmals wieder. Die Niederlage gegen Chicago mit dem Schweizer Philipp Kuraschew war alles andere als zwingend. «Wir waren überlegen, verfügten über mehr Energie und verloren dennoch», resümierte Roman Josi, der 30 Minuten lang auf dem Eis stand. Aber erst 25 Sekunden vor Schluss gelang Josi der Anschlusstreffer – zu spät für eine Wende. «Das ist natürlich extrem enttäuschend, denn in dieser Phase der Saison geht es um jeden Punkt. Aber schon am Samstag folgt das nächste noch wichtigere Spiel.»
Am Samstag kommt es in Nashville zur Direktbegegnung mit den Winnipeg Jets, denen Nashville kurz vor Transferschluss Nino Niederreiter abgegeben haben. Winnipeg unterlag in der Nacht auf Freitag den Boston Bruins mit 0:3; Niederreiter verliess das Eis mit einer Minus-2-Bilanz.
Die Schweizer Kolonie in New Jersey kassierte eine 3:4-Heimniederlage gegen die Tampa Bay Lightning. Akira Schmid hütete das Tor, Timo Meier erzielte zwei Tore, Nico Hischier steuerte zwei Assists bei und Jonas Siegenthaler sass bei einem Treffer von Tampa Bay auf der Strafbank. Als erfreulich erachteten die Devils, dass Timo Meier zwei Goals gelangen. «Timo (Meier) befindet sich immer noch in der Angewöhnungszeit. Diese kann 10 bis 15 Spiele dauern», meinte Trainer Lindy Ruff. Vor knapp drei Wochen wurde Meier von den San Jose Sharks zu New Jersey transferiert. Im Penaltyschiessen scheiterte Timo Meier mit seinem Versuch.