1500 bis 2000 Personen an unbewilligter Demonstration in Zürich
Zwischen 1500 und 2000 Personen haben sich am Samstagnachmittag in Zürich an einer unbewilligten Demonstration beteiligt. Die Polizei war mit einem grossen Aufgebot vor Ort, tolerierte den friedlichen Umzug aber vorerst.
Zwischen 1500 und 2000 Personen haben sich am Samstagnachmittag in Zürich an einer unbewilligten Demonstration beteiligt. Die Polizei war mit einem grossen Aufgebot vor Ort, tolerierte den friedlichen Umzug aber vorerst.
Sollte es zu Straftaten komme oder wenn Anweisungen der Polizei nicht befolgt würden, behalte sie sich vor, einzuschreiten, teilte die Stadtpolizei Zürich über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Ansonsten werde der Demonstrationszug im Rahmen der Verhältnismässigkeit toleriert.
Zur Demonstration aufgerufen hatten mehrere Gruppierungen aus dem linksradikalen Spektrum. Anlass war der internationale Frauenkampftag vom 8. März.
Um 15.30 Uhr war die Demonstration noch im Gange. Ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schätzte die Teilnehmerzahl auf zwischen 1500 und 2000 Personen.
Wie die Polizei auf Twitter schrieb, kam es zu Verkehrsbehinderungen. Verschiedene Tramlinien waren verspätet oder mussten umgeleitet werden.