1. Spiel, 1. Tor, 1. Sieg: Timo Meiers gelungenes Devils-Debüt
Timo Meier ist zurück - und wie! Der Schweizer NHL-Stürmer trifft in seinem ersten Spiel mit New Jersey, am Ende gewinnen die Devils dank einem Tor von Nico Hischier in Arizona 5:4 nach Verlängerung.
Timo Meier ist zurück - und wie! Der Schweizer NHL-Stürmer trifft in seinem ersten Spiel mit New Jersey, am Ende gewinnen die Devils dank einem Tor von Nico Hischier in Arizona 5:4 nach Verlängerung.
Das nennt man einen Einstand nach Mass: Nach seinem Wechsel von den San Jose Sharks und überstandener Oberkörperverletzung vergingen im Auswärtsspiel gegen die Arizona Coyotes keine zehn Minuten, bis Timo Meier im Dress der New Jersey Devils ein erstes Mal reüssierte. Nach einem Schuss von Dougie Hamilton versenkte der Appenzeller nach 9:09 Minuten einen Abpraller backhand zum 1:0. Für Meier, der bei den Devils seinem Jahrgang entsprechend die Nummer 96 trägt und in der 2. Linie als linker Flügel eingesetzt wurde, war es bereits sein 32. Saisontreffer.
Dass der 26-Jährige aus Herisau kaum Anlaufzeit benötigt, hat er schon mehrfach bewiesen. Sowohl bei seinem NHL-Debüt 2016 mit den Sharks wie auch in seinem ersten Länderspiel für die Schweiz an der WM 2018 in Dänemark reihte sich der Powerstürmer sogleich unter die Torschützen.
Hischiers 7. Siegtor im 61. Spiel
Dass Meiers Debüt mit den Devils siegreich endete, dafür war sein Landsmann und Captain Nico Hischier besorgt. Der Walliser Nummer-1-Draft von 2017 entschied die Partie mit einem Goal nach 23 Sekunden der Verlängerung. Für Hischier, der zum besten Spieler der Partie gewählt wurde, war es das 27. Saisontor, das siebente mit dem er eine Partie entschied. Die Devils, das drittbeste Team im Osten, gingen zum vierten Mal in den letzten fünf Partien als Sieger vom Eis.
Auch Malgin trifft
Mit Denis Malgin liess sich in der Nacht auf Montag in der NHL noch ein dritter Schweizer als Torschütze feiern. Der letztjährige Topskorer der ZSC Lions schoss die Colorado Avalanche im Heimspiel gegen die Seattle Kraken kurz nach Spielhälfte 2:1 in Führung. Am Ende musste sich der Stanley-Cup-Sieger jedoch 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben.