Schweizer Skispringerinnen verpassen Finaldurchgang
Die Schweizer Skispringerinnen Sina Arnet und Emely Torazza verpassen an der WM in Planica die Qualifikation für den Finaldurchgang von der Grossschanze.
Die Schweizer Skispringerinnen Sina Arnet und Emely Torazza verpassen an der WM in Planica die Qualifikation für den Finaldurchgang von der Grossschanze.
Die 17-jährige Engelbergerin Arnet sprang mit 101,5 m auf den 33. Platz, die ein Jahr ältere Glarnerin Torazza, klassierte sich mit 98 m drei Ränge dahinter.
Allerdings darf es bereits als Achtungserfolg gewertet werden, dass zwei Schweizerinnen beim Wettkampf dabei waren. Sie waren die ersten Springerinnen von Swiss-Ski seit Bigna Windmüller an den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi (18.), die bei einem Grossanlass einen Wettkampf bestreiten.
Weltmeisterin wurde mit Sprüngen auf 134,5 und 136,5 m sehr überraschend die Kanadierin Alexandria Loutitt, die die erste Skisprung-Goldmedaille für ihr Land gewann. Die 19-Jährige aus Calgary war erst vor einem Monat Junioren-Weltmeisterin geworden und hatte in diesem Winter ihren ersten Weltcupsieg gefeiert. Silber holte nach einem Jahr Pause wegen Gewichtsproblemen die norwegische Titelverteidigerin Maren Lundby, Bronze nach dreimal Gold von der kleinen Schanze sowie im Team- und Mixed-Wettkampf die Deutsche Katharina Althaus.