Kanton Aargau räumt Fehler bei Asylunterkunft in Windisch ein
Der Aargauer Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) hat Fehler bei der Evaluation der geplanten Asylunterkunft in Windisch AG eingeräumt. Der Kanton will den gekündigten Mietern helfen. Das geht aus einem Schreiben an die Gemeinde Windisch hervor.
Der Aargauer Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati (SVP) hat Fehler bei der Evaluation der geplanten Asylunterkunft in Windisch AG eingeräumt. Der Kanton will den gekündigten Mietern helfen. Das geht aus einem Schreiben an die Gemeinde Windisch hervor.
Bei den Abklärungen habe der Kantonale Sozialdienst dem Aspekt der bestehenden Mietverhältnisse und der Konsequenzen für die Mietenden «keine Beachtung geschenkt», heisst es in einer Stellungnahme vom Mittwoch. Man bemühe sich, gemeinsam mit allen Lösungen zu finden. Das Ziel sei der Verbleib der Mietenden in ihren Wohnungen, bis sie eine geeignete Ersatzlösung gefunden hätten.
Während der Evaluation der Unterkunft für unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) sei es zu einem Besitzerwechsel der Liegenschaft gekommen. Die neue Eigentümerin, eine Immobiliengesellschaft, habe sich bereit erklärt, diese für eine Zwischennutzung als UMA-Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Mit dem früheren Eigentümer gab es keine Vereinbarung