Sions Trainer Celestini muss Präsident Constantin weichen
Die 0:4-Heimniederlage gegen St. Gallen bleibt beim FC Sion wie erwartet nicht ohne Folgen. Präsident Christian Constantin hat den Trainer Fabio Celestini vorübergehend seiner Aufgaben enthoben.
Die 0:4-Heimniederlage gegen St. Gallen bleibt beim FC Sion wie erwartet nicht ohne Folgen. Präsident Christian Constantin hat den Trainer Fabio Celestini vorübergehend seiner Aufgaben enthoben.
Constantin hat die Nachricht am Montagmorgen den Spielern überbracht, berichtete «Le Nouvelliste». Er werde diese Woche selbst als Interimstrainer auf der Trainerbank Platz nehmen. Am Mittwoch empfängt der FC Sion im Cup-Viertelfinal den Titelverteidiger Lugano.
Die Massnahme kommt nicht überraschend. Die Walliser liegen nach 22 Runden der Super League mit 22 Punkten auf dem 9. Platz, punktgleich mit dem Tabellenletzten Winterthur.
Unter Fabio Celestini, der den Trainerposten im Dezember vom entlassenen Paolo Tramezzani übernommen hatte, resultierte in sechs Spielen kein einziger Sieg, lediglich zwei Unentschieden. In der Super League wartet der FC Sion seit Mitte Oktober auf einen Sieg.