Die unschöne Serie der Grasshoppers gegen Luzern
Am Sonntag nimmt Basel einen dritten Anlauf für den ersten Sieg in dieser Saison gegen Lugano. Zudem will Luzern gegen GC seine Ungeschlagenheit wahren, und Winterthur reist nach Genf zu Servette.
Am Sonntag nimmt Basel einen dritten Anlauf für den ersten Sieg in dieser Saison gegen Lugano. Zudem will Luzern gegen GC seine Ungeschlagenheit wahren, und Winterthur reist nach Genf zu Servette.
Ungeschlagen ist er zwar in diesem Jahr, der FC Luzern. Mit der Punkteausbeute dürfte Trainer Mario Frick aber dennoch nicht restlos zufrieden sein. Denn nur eines der fünf Spiele konnte der FCL für sich entscheiden, alle anderen endeten ohne Sieger. Zumindest statistisch spricht nicht viel dafür, dass die Serie der Ungeschlagenheit ausgerechnet gegen GC am frühen Sonntagnachmittag (14.15 Uhr) ein Ende findet. Die Zürcher warten seit 14 Partien auf einen Vollerfolg gegen die Innerschweizer.
Beflügelt vom Erfolg in der Conference League nimmt der FC Basel danach (16.30 Uhr) einen dritten Anlauf, gegen Lugano zu gewinnen. Die beiden bisherigen Duelle hat die Mannschaft von Mattia Croci-Torti für sich entschieden. Entscheidend beitragen zu einem Erfolg der Basler, der sie die Lücke zu Lugano und damit den Europacup-Plätzen schliessen liesse, könnte Zeki Amdouni. Der junge Romand hat in den fünf Ligaspielen dieses Jahres beachtliche vier Treffer erzielt und zwei vorbereitet.
Die dritte Partie des Tages bestreiten Servette und Winterthur. Vor elf Tagen erst standen sich die beiden Teams im Nachtragsspiel auf der Winterthurer Schützenwiese gegenüber. Die Genfer, in der Liga seit drei Partien unbesiegt, spielen offensichtlich gern gegen die Zürcher. Ligaübergreifend hat Servette seit zehn Spielen nicht mehr gegen Winterthur verloren. Der Aufsteiger gab zuletzt zweimal in Folge eine Führung preis und rutschte ans Tabellenende ab.