Amherd und Cassis an der Münchner Sicherheitskonferenz
Die Vizepräsidentin des Bundesrates, Verteidigungsministerin Viola Amherd, und Aussenminister Ignazio Cassis nehmen an der Münchner Sicherheitskonferenz teil. Sie werden sich an dem Treffen vom Freitag bis Sonntag mit Amtskolleginnen und Amtskollegen austauschen.
Die Vizepräsidentin des Bundesrates, Verteidigungsministerin Viola Amherd, und Aussenminister Ignazio Cassis nehmen an der Münchner Sicherheitskonferenz teil. Sie werden sich an dem Treffen vom Freitag bis Sonntag mit Amtskolleginnen und Amtskollegen austauschen.
Fast ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine konzentrieren sich die Diskussionen auf die mit dem Krieg einhergehende «Zeitenwende» und die Herausforderungen für die europäische Sicherheits- und Aussenpolitik, wie es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) vom Donnerstag heisst.
Amherd wird sich unter anderem mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius und der österreichischen Amtskollegin Klaudia Tanner treffen sowie an einer Paneldiskussion zum Thema «Zeitenwende» teilnehmen.
Vor dem Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz folgt Amherd der Einladung ihrer niederländischen Amtskollegin, Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren, zur Teilnahme an der ersten Konferenz zum verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Militärbereich.
Bundesrat Cassis wird sich unter anderem mit dem litauischen Aussenminister Gabrielius Landsbergis und der norwegischen Aussenministerin Anniken Huitfeldt treffen, ausserdem mit dem neuen brasilianischen Aussenminister Mauro Luiz Vieira. Sowohl die Schweiz wie auch Brasilien gehören derzeit als nichtständige Mitglieder dem Uno-Sicherheitsrat an.
Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr zum 59. Mal statt und bringt erneut hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus über 30 Ländern zusammen. Regierungsvertreter aus Russland und dem Iran sind nicht eingeladen. Aus beiden Ländern werden dagegen Oppositionelle in München erwartet.