US-Militär tötet mindestens zwölf Al-Shabaab-Kämpfer in Somalia
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben in Somalia mindestens zwölf Kämpfer der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab getötet. Mit dem Luftangriff knapp 500 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Mogadischu sei das somalische Militär im Kampf gegen die Extremisten unterstützt worden, teilte die für Afrika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Africom) am Sonntag mit. Somalias Vize-Informationsminister Abdirahman Yusuf sprach im Staatsradio von 20 getöteten «Islamisten». Africom zufolge wurden bei dem Einsatz am Freitag weder Zivilisten verletzt noch getötet.
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben in Somalia mindestens zwölf Kämpfer der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab getötet. Mit dem Luftangriff knapp 500 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Mogadischu sei das somalische Militär im Kampf gegen die Extremisten unterstützt worden, teilte die für Afrika zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Africom) am Sonntag mit. Somalias Vize-Informationsminister Abdirahman Yusuf sprach im Staatsradio von 20 getöteten «Islamisten». Africom zufolge wurden bei dem Einsatz am Freitag weder Zivilisten verletzt noch getötet.
Das Land am Horn von Afrika mit etwa 16 Millionen Einwohnern wird seit Jahren von Anschlägen und Gewalt erschüttert, insbesondere durch die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab. Das US-Militär bezeichnet sie als «das grösste und tödlichste Al-Kaida-Netzwerk der Welt». Da Somalia wichtig sei für die Stabilität in Ostafrika, werde das US-Militär die somalische Regierung weiter mit allem, was gebraucht werde, unterstützen, um Al-Shabaab zu besiegen, hiess es. Seit mehreren Monaten läuft eine militärische Offensive gegen die Miliz, die noch immer weite Teile des südlichen Somalias kontrolliert.