Schweizer Rettungshunde-Suchteams weiterhin im Einsatz
Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet plant die Rettungshundeorganisation Redog die Rückkehr. Zurzeit laufe die Übergabe an neu angekommende Teams aus anderen Ländern.
Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet plant die Rettungshundeorganisation Redog die Rückkehr. Zurzeit laufe die Übergabe an neu angekommende Teams aus anderen Ländern.
Die Schweizer Rettungsteams seien sehr schnell im Einsatz gewesen. Menschen und Hunde der Suchteams hätten ihr Äusserstes gegeben und seien nun erschöpft, sagte Redog-Einsatzleiterin Linda Hornisberger am Samstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Nun laufe die nebst der Übergabe an die frisch angekommenen Teams die Bedarfsabklärung. Es mache Sinn, neue Leute und Hunde einzusetzen. Man schaue nun, wie es weitergehe.
Doch man gebe noch nicht auf, Lebende zu finden, aber «die Zeit läuft», so Hornisberger weiter. Die türkische Regierung gebe vor, wann die Suchphase vorbei sei. Dann würden andere Bedürfnisse im Vordergrund stehen, zum Beispiel weitere medizinische Hilfe oder die Beurteilung des Zustands von Gebäuden. Nun komme die Phase, die weniger im Rampenlicht stehe.