Parteien wenden 311’000 Franken für Ersatzwahl in Schwyz auf
Im Kanton Schwyz hat das Transparenzgesetz bei Regierungsratswahl im letzten Herbst eine Premiere gefeiert. Die vier Parteien gaben für den Wahlkampf 311'000 Franken aus, am meisten die FDP. Erstmals zum Einsatz kommen Transparenzregeln auch bei den Nationalratswahlen.
Im Kanton Schwyz hat das Transparenzgesetz bei Regierungsratswahl im letzten Herbst eine Premiere gefeiert. Die vier Parteien gaben für den Wahlkampf 311'000 Franken aus, am meisten die FDP. Erstmals zum Einsatz kommen Transparenzregeln auch bei den Nationalratswahlen.
Im ersten Wahlgang der Schwyzer Regierungsratswahl vom 25. September schaffte Xaver Schuler (SVP) den Sprung in die Regierung, in der Stichwahl setzte sich Damian Meier (FDP) gegen Ursula Lindauer (GLP) durch. Nicht mehr angetreten war Patrick Notter (SP).
Die Kandidierende mussten erstmals ihre Interessenbindungen deklarieren und die Finanzierung der Wahlkampagnen offenlegen. Am Mittwoch publizierte die Schwyzer Staatskanzlei die Schlussabrechnungen. Insgesamt deklarierten die vier Parteien Ausgaben von 311’000 Franken.
Mit total 143’700 Franken hatte die FDP in den beiden Wahlgängen die höchsten Ausgaben. Die GLP, die ebenfalls zwei Wahlkämpfe ausgefochten hat, verfügte mit 53’000 Franken über das kleinste Budget aller Parteien. Die SVP setzte 55’000 Franken ein, die SP 63’000 Franken.