Schneeschuhläufer fällt bei den Churfirsten in Karstloch und stirbt
Ein 38-jähriger Berggänger ist am Sonntag auf einer Schneeschuh-Wanderung auf den Selun im Kanton St. Gallen in ein Karstloch gestürzt. Er konnte nach einer aufwändigen Suchaktion nur noch tot geborgen werden.
Ein 38-jähriger Berggänger ist am Sonntag auf einer Schneeschuh-Wanderung auf den Selun im Kanton St. Gallen in ein Karstloch gestürzt. Er konnte nach einer aufwändigen Suchaktion nur noch tot geborgen werden.
Der im Kanton ansässige Schweizer war am Sonntagmorgen alleine auf eine Schneeschuh-Wanderung auf den 2205 Meter hohen Churfirstenberg Selun aufgebrochen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrte, wurde umgehend eine umfangreiche Suchaktion gestartet. Beteiligt waren mehrere Patrouillen und Spezialkräfte der Kantonspolizei St. Gallen, die Alpine Rettung Ostschweiz, ein Polizeihelikopter der Kantonspolizei Zürich und ein Regahubschrauber.
Am Montag um die Mittagszeit wurde der Vermisste in einem Karstloch in zehn Metern Tiefe lokalisiert. Er konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. Die Polizei geht davon aus, dass das Karstloch mit einer geringen Schneemenge zugedeckt war und vom Schneeschuhläufer darum nicht erkannt wurde.