Prix de Soleure geht an «Until Branches Bend» von Sophie Jarvis
Mit der traditionellen Soirée de clôture sind die 58. Solothurner Filmtage am Mittwochabend zu Ende gegangen. Die drei Festivalhauptpreise gingen an «Until Branches Bend», «Foudre» und «Amine – Held auf Bewährung».
Mit der traditionellen Soirée de clôture sind die 58. Solothurner Filmtage am Mittwochabend zu Ende gegangen. Die drei Festivalhauptpreise gingen an «Until Branches Bend», «Foudre» und «Amine – Held auf Bewährung».
Den mit 60’000 Franken dotierten Prix de Soleure gewann die Filmemacherin Sophie Jarvis für «Until Branches Bend». Darin geht es um Robin, die in einem Pfirsich ein invasives Insekt entdeckt, das eine Gefahr für die Menschen darstellt. Der Film erschaffe eine vollendete Welt, «in die wir als Zuschauende für knapp hundert Minuten eintauchen können», urteilte die Jury.
Mit je 20’000 wurden «Amine – Held auf Bewährung» von Dani Heusser (Prix du Public) und «Foudre» von Carmen Jaquier (Opera Prima) ausgezeichnet. Ersterer ist ein Porträt über einen Asylbewerber, der Menschen hilft, die noch weniger haben als er. «Foudre», am Montag für drei Schweizer Filmpreise nominiert, erzählt von Elisabeth, die – anstatt ihr Gelübde anzulegen – den plötzlichen Tod ihrer Schwester aufklären will.