FCB kann sich Niederlage in St, Gallen kaum leisten
Nicht einmal der FC Zürich steht zu Beginn des Frühlingspensums in der Super League unter einem derart hohen Druck wie der ambitionierte FC Basel. Als selbsternannter Meisterkandidat in die Saison gestartet, hat der FC Basel Mühe, ...
Nicht einmal der FC Zürich steht zu Beginn des Frühlingspensums in der Super League unter einem derart hohen Druck wie der ambitionierte FC Basel. Als selbsternannter Meisterkandidat in die Saison gestartet, hat der FC Basel Mühe, ...
Nicht einmal der FC Zürich steht zu Beginn des Frühlingspensums in der Super League unter einem derart hohen Druck wie der ambitionierte FC Basel.
Als selbsternannter Meisterkandidat in die Saison gestartet, hat der FC Basel Mühe, sich im Kampf um den 2. Platz hinter dem souveränen Leader YB zu halten. Die Zwischenbilanz von fünf Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen – dies ergibt bereits 27 Verlustpunkte – steht in einem Kontrast zu dem, was sich die Mannschaft von Trainer Alex Frei vorgenommen hatte.
In den ersten 16 Runden gewann der FCB nur einmal zwei Spiele am Stück, jeder Ansatz zu einer positiven Serie liessen sich die Basler von Niederlagen oder Unentschieden abwürgen. Nur eine echte Siegesserie – mindestens drei Siege sollten es sein – könnte sie dorthin führen, wo sie sein wollen.
Alex Frei monierte, dass er im Sommer wenig Zeit hatte, die Mannschaft mit zahlreichen neuen Spielern zu formen. In der zehnwöchigen Winterpause hatte er ausreichend Zeit, dies nachzuholen.
Die Super-League-Spiele vom Sonntag im Überblick:
Sion – Lugano (3:2). – Sonntag, 14.15 Uhr. – SR Fähndrich. – Absenzen: Balotelli, Baltazar, Saintini (alle gesperrt) und Moubandje (verletzt); Valenzuela (gesperrt), Saipi, Mahou und Nkama (alle verletzt). – Fraglich: – ; Durrer und Bislimi. – Statistik: Fabio Celestini kann bei seinem Debüt auf der Sittener Trainerbank nur gewinnen. Denn unter Celestinis Vorgänger Paolo Tramezzani häuften sich fünf Spiele ohne Sieg an (3 Niederlagen, 2 Unentschieden), und zuletzt lieferten die Walliser beim 2:7 zuhause gegen St. Gallen eine desaströse Leistung ab. Die Tessiner dagegen gingen mit Heimsiegen gegen Zürich und Winterthur in die lange Winterpause. Die letzten zwei Direktbegegnungen gewann Sion – beide im Cornaredo. Keines der letzten sieben Duelle ging unentschieden aus.
St. Gallen – Basel (2:3). – Sonntag, 16.30 Uhr. – SR Schnyder. – Absenzen: Latte Lath (gesperrt), Sutter, Schubert, Schneider und Nuhu (alle verletzt); Comas, Males, Ndoye und Augustin (alle verletzt). – Fraglich: Von Moos; – . – Statistik: Es ist ein sonderbares Duell, denn seit geraumer Zeit gewinnt die jeweilige Gastmannschaft deutlich mehr Punkte als das Heimteam. Seit Februar 2018 erwirtschafteten die Ostschweizer aus neun Heimspielen gegen den FCB nur fünf Punkte (1 Sieg, 2 Remis). In den Duellen im St.-Jakob-Park dagegen siegten sie fünf Mal (bei 2 Niederlagen und 3 Unentschieden). Die Basler erzielten in 7 der bislang 16 Meisterschaftsspielen dieser Saison kein Tor. So auch zuletzt beim 0:1 in Zürich gegen GC. Die St. Galler waren sieben Runden lang sieglos, aber just vor der Pause fuhren sie in den Spielen gegen GC (2:1) und in Sitten (7:2) je drei Punkte ein.
Rangliste: 1. Young Boys 16/35 (35:9). 2. Servette 16/25 (19:18). 3. St. Gallen 16/24 (33:24). 4. Lugano 16/23 (26:26). 5. Basel 16/21 (21:17). 6. Luzern 16/20 (24:24). 7. Grasshoppers 16/20 (28:30). 8. Sion 16/20 (22:28). 9. Winterthur 16/16 (13:31). 10. Zürich 16/12 (13:27).
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