Prozess gegen Elektromonteur in Basel wegen fahrlässiger Tötung
Am Basler Strafgericht hat am Mittwochmorgen der Prozess gegen einen Elektromonteur und seinen Vorgesetzten wegen fahrlässiger Tötung begonnen. Bei einem Unfall mit einem von ihnen umgerüsteten automatischen Dachfenster wurde im ...
Am Basler Strafgericht hat am Mittwochmorgen der Prozess gegen einen Elektromonteur und seinen Vorgesetzten wegen fahrlässiger Tötung begonnen. Bei einem Unfall mit einem von ihnen umgerüsteten automatischen Dachfenster wurde im ...
Am Basler Strafgericht hat am Mittwochmorgen der Prozess gegen einen Elektromonteur und seinen Vorgesetzten wegen fahrlässiger Tötung begonnen. Bei einem Unfall mit einem von ihnen umgerüsteten automatischen Dachfenster wurde im August 2019 eine junge Frau getötet.
Die damals 28-jährige Frau wurde vom Schiebefenster am Hals eingeklemmt und starb. Die Staatsanwaltschaft, welche am Prozess nicht anwesend war, wirft dem Elektromonteur vor, die Regenautomatik des Fensters «pflichtwidrig unvorsichtig» installiert zu haben.
In der Anklageschrift kommt sie zum Schluss, der tödliche Unfall sei vermeidbar gewesen, hätten der Monteur und sein Vorgesetzter ihre Sorgfaltspflicht wahrgenommen. Sie fordert bedingte Geldstrafen.
Der Verteidiger des Elektromonteurs forderte in seinem Plädoyer einen Freispruch. Gemäss seinen Angaben ist ein Zusammenhang zwischen der Installationsarbeit seines Mandanten und dem tödlichen Unfall nicht erstellt.
Der Beitrag Prozess gegen Elektromonteur in Basel wegen fahrlässiger Tötung erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.