«Viele Leute vergessen, einen Platz für ihre Katze zu suchen»
Die Strandferien sind gebucht, die Pässe bereit und die Koffer fertig gepackt. Was noch fehlt, ist jemand, der während der kommenden Tage oder Wochen aufs Büsi aufpasst. Tatsächlich sei es nicht ungewöhnlich, dass Tierhalter ...
Die Strandferien sind gebucht, die Pässe bereit und die Koffer fertig gepackt. Was noch fehlt, ist jemand, der während der kommenden Tage oder Wochen aufs Büsi aufpasst. Tatsächlich sei es nicht ungewöhnlich, dass Tierhalter ...
Die Strandferien sind gebucht, die Pässe bereit und die Koffer fertig gepackt. Was noch fehlt, ist jemand, der während der kommenden Tage oder Wochen aufs Büsi aufpasst. Tatsächlich sei es nicht ungewöhnlich, dass Tierhalter die Ferienunterbringung ihrer Vierbeiner erst kurz vor der Abreise organisieren, erklärt Claudia Aebli vom Katzenhotel Marigin in der First in Feusisberg. Sie wird aktuell mit Anfragen für die Sommerferien überhäuft. Alle wollen noch ein Hotelzimmer für ihre Katze. Dabei besteht schon seit langem eine Warteliste. Stand heute seien über 50 Personen darauf vermerkt.
«Manche werden sogar wütend»
«Viele Leute buchen ihre Ferien, vergessen aber einen Platz für ihre Katze zu suchen», erzählt Claudia Aebli. Wenn die Katzenhalter dann spontan nach einem Zimmer fragen und die 34-Jährige sie abweisen muss, würden manche sogar wütend. «Es gab schon Personen, die vor unserer Türe standen, meinten, sie würden jetzt fliegen, und die Katze bei uns lassen wollten…» Damit Tierhalter nicht in solche Situationen kommen, sollten sie entweder zuerst oder zumindest gleichzeitig einen Betreuungsplatz für ihr Tier buchen, rät Claudia Aebli. Leider gebe es im Allgemeinen viel zu wenig Unterbringungsplätze für Katzen. Und wenn dann der sonst so hilfsbereite Nachbar exakt zur gleichen Zeit verreist, wie der Tierhalter, fangen die Betreuungsprobleme an und die Verzweiflung steigt.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 12. Juli, zu lesen
Der Beitrag «Viele Leute vergessen, einen Platz für ihre Katze zu suchen» erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.