Modeunternehmen Fabric Frontline stellt Betrieb ein
Das Schweizer Modeunternehmen Fabric Frontline ist Geschichte. Die unter dem «Seidenkönig» Andi Stutz gross gewordene Traditionsfirma will noch im Laufe des Jahres den Betrieb nach und nach zurückfahren und «geordnet ...
Das Schweizer Modeunternehmen Fabric Frontline ist Geschichte. Die unter dem «Seidenkönig» Andi Stutz gross gewordene Traditionsfirma will noch im Laufe des Jahres den Betrieb nach und nach zurückfahren und «geordnet ...
Das Schweizer Modeunternehmen Fabric Frontline ist Geschichte. Die unter dem «Seidenkönig» Andi Stutz gross gewordene Traditionsfirma will noch im Laufe des Jahres den Betrieb nach und nach zurückfahren und «geordnet einstellen».
Nach einem erfolgreichen Turnaround und der Eröffnung eines neuen Flagship Stores am Flughafen Zürich im Dezember 2017 habe das Unternehmen eigentlich zuversichtlich in die Zukunft geblickt, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Montag. Dann ging es aber offenbar bergab: Die Marktlage habe sich in den letzten beiden Jahren markant verschlechtert. Das Unternehmen begründet das mit einem veränderten Konsumverhalten und der Vertikalisierung im Modehandel.
«Eine dauerhaft profitable Geschäftstätigkeit ist unter diesen Umständen nicht mehr möglich», heisst es weiter. Daher sei die Entscheidung gefallen, künftig keine neuen Kollektionen mehr zu entwickeln und zu vermarkten. Gleichzeitig werde aber geprüft, ob und wie die Accessoire-Sparte weitergeführt werden könne.
Gestartet ist Fabric Frontline vor über 40 Jahren mit Seidenaccessoires wie Foulards, Schals und Krawatten. Die Gründer und ehemaligen Besitzer Andi, Elsa und Maya Stutz verkauften die Mehrheit am Unternehmen vor rund zehn Jahren zu einem unbekannten Preis an die Trudel Fashion Group.
Der Beitrag Modeunternehmen Fabric Frontline stellt Betrieb ein erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.