Pompeji wird von Roboterhund bewacht
In der archäologischen Stätte Pompeji in Italien ist neuerdings ein Roboter-Wachhund im Einsatz. Das ferngesteuerte Wesen, das aussieht wie eine Kreuzung aus Hund und Insekt, stakste diese Woche durch die Steingassen der berühmten ...
In der archäologischen Stätte Pompeji in Italien ist neuerdings ein Roboter-Wachhund im Einsatz. Das ferngesteuerte Wesen, das aussieht wie eine Kreuzung aus Hund und Insekt, stakste diese Woche durch die Steingassen der berühmten ...
In der archäologischen Stätte Pompeji in Italien ist neuerdings ein Roboter-Wachhund im Einsatz. Das ferngesteuerte Wesen, das aussieht wie eine Kreuzung aus Hund und Insekt, stakste diese Woche durch die Steingassen der berühmten antiken Stadt.
Der Roboterhund hört auf den Namen «Spot» und soll die schwer zugänglichen Bereiche der grossen Ruinenstätte inspizieren, Daten sammeln und auf Sicherheitsprobleme aufmerksam machen.
«Spot» soll «insbesondere in unterirdischen Bereichen, die aus Sicherheitsgründen (von Mitarbeitern) nicht betreten werden können», zum Einsatz kommen, wie der Direktor der Stätte, Gabriel Zuchtriegel, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Ausserdem soll der Roboterhund unerlaubte Grabungen ausfindig machen, die laut Zuchtriegel «in der Region leider immer noch stattfinden».
Gesteuert wurde «Spot» diese Woche in Pompeji von Valerio Brunelli, Entwickler bei Leica Geosystem. Er bezeichnete den Roboter als «Sprung in die Zukunft» für die archäologische Stätte und liess ihn vor dem Publikum wackeln und sich verbeugen.
«Spot» wiegt 70 Kilogramm, ist ungefähr so gross wie ein Golden Retriever und wird mit einem Tablet gesteuert. Entwickelt hat ihn die auf Roboter spezialisierte US-Firma Boston Dynamics. Laut Internetseite des Unternehmens kann «Spot» in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, etwa auf Baustellen, im Bergbau oder in Fabriken.
Der Roboter im Wert von 75’000 Dollar wird in Pompeji zunächst versuchsweise getestet.
Der Beitrag Pompeji wird von Roboterhund bewacht erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.