Zara-Mutter Inditex mit deutlicher Erholung
Der Moderiese Inditex geht mit einer spürbaren Erholung in den weiteren Jahresverlauf. Nachdem der Umsatz im ersten Geschäftsquartal (bis Ende April) bereits stark zugelegt hatte, lief es auch in den ersten Wochen des laufenden Quartals ...
Der Moderiese Inditex geht mit einer spürbaren Erholung in den weiteren Jahresverlauf. Nachdem der Umsatz im ersten Geschäftsquartal (bis Ende April) bereits stark zugelegt hatte, lief es auch in den ersten Wochen des laufenden Quartals ...
Der Moderiese Inditex geht mit einer spürbaren Erholung in den weiteren Jahresverlauf. Nachdem der Umsatz im ersten Geschäftsquartal (bis Ende April) bereits stark zugelegt hatte, lief es auch in den ersten Wochen des laufenden Quartals gut.
Die Frühlings- und Sommerkollektionen seien sehr gut angekommen, hiess es am Mittwoch von den Spaniern, zu denen neben der Modekette Zara auch Marken wie Massimo Dutti, Pull&Bear oder Bershka gehören. Von Anfang Mai bis zum 5. Juni seien die Erlöse währungsbereinigt um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert gestiegen.
Derzeit seien noch 4 Läden in China vorübergehend geschlossen, teilte das Unternehmen mit. 67 Shops waren in der Volksrepublik im ersten Quartal von Lockdowns betroffen. Insgesamt betrieb das Unternehmen zum Ende des Dreimonatszeitraums 6423 Läden weltweit.
Auch beim Gewinn legte Inditex deutlich zu. Vor Zinsen und Steuern stand in den Monaten Februar bis April ein Wert von 1,03 Milliarden Euro zu Buche, 82 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Kosten seien weniger stark gestiegen als die Umsätze, hiess es. In den Läden schlugen die Käufer wieder stärker zu, dagegen fielen die Online-Verkäufe gegenüber dem starken Vorjahr etwas ab.
Unter dem Strich machte Inditex 760 Millionen Euro Gewinn, ebenfalls rund vier Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Für die zwischenzeitliche Einstellung der Geschäfte in Russland und der Ukraine verbuchte Inditex dabei eine Belastung in Höhe von 216 Millionen Euro.
Der Beitrag Zara-Mutter Inditex mit deutlicher Erholung erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.