Herdentiere bis zuletzt
Am 11. April wurde erstmals auf Vorderstoss ein Luing-Rind auf der Weide getötet. Das heisst, genau genommen geschah dies am Rand der Weide in einem extra dafür eingerichteten Pferch. «Wir haben die Tiere zuvor in kleinen Gruppen ...
Am 11. April wurde erstmals auf Vorderstoss ein Luing-Rind auf der Weide getötet. Das heisst, genau genommen geschah dies am Rand der Weide in einem extra dafür eingerichteten Pferch. «Wir haben die Tiere zuvor in kleinen Gruppen ...
Am 11. April wurde erstmals auf Vorderstoss ein Luing-Rind auf der Weide getötet. Das heisst, genau genommen geschah dies am Rand der Weide in einem extra dafür eingerichteten Pferch. «Wir haben die Tiere zuvor in kleinen Gruppen dort gefüttert, sie wieder hinausgetrieben, sodass die neue Futterstelle bekannt war», sagt Marianne Betschart. Dadurch kam nie Hektik auf. Denn die «Schottländer» sind gemütliche Tiere.
Die Ersten im Kanton Schwyz
Der Schuss vom Hochsitz aus musste relativ aufwendig vorbereitet und vom Laboratorium der Urkantone bewilligt werden. Dieses Vorgehen ist erst seit zwei Jahren überhaupt möglich und unterliegt dem Lebensmittelrecht. Bis jetzt werden im Kanton Schwyz nur auf dem Biohof Ming in Schwyz Hoftötungen ausgeführt. Betscharts sind die Ersten mit Weidetötung im Kanton.
Es braucht vor Ort einen Jäger, der das Tier betäubt, einen Metzger für den Entblutungsschnitt und einen Kran, um das Tier in einen Anhänger zu verladen. Denn wie der Veterinärdienst der Urkantone vorgibt, muss das fachgerechte Ausweiden der Schlachttiere spätestens 45 Minuten nach dem Entbluten stattfinden. Dies geschieht nach einem kurzen Transport in Rothenthurm bei der Metzgerei Schuler. Ab da gehts weiter nach Einsiedeln zu Walhalla DelikatEssen AG, wo die Verarbeitung folgt.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 19. Mai, zu lesen
Der Beitrag Herdentiere bis zuletzt erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.