Coca-Cola setzt auf PET-Recycling und wieder auf Halbliterflaschen
Ab Anfang Mai stellt Coca-Cola Schweiz bei sämtlichen im Inland produzierten Flaschen auf rezykliertes PET um. Zudem führt das Unternehmen zwei neue Verpackungsformate ein. Künftig wird es wieder Halbliterflaschen geben. Durch die ...
Ab Anfang Mai stellt Coca-Cola Schweiz bei sämtlichen im Inland produzierten Flaschen auf rezykliertes PET um. Zudem führt das Unternehmen zwei neue Verpackungsformate ein. Künftig wird es wieder Halbliterflaschen geben. Durch die ...
Ab Anfang Mai stellt Coca-Cola Schweiz bei sämtlichen im Inland produzierten Flaschen auf rezykliertes PET um. Zudem führt das Unternehmen zwei neue Verpackungsformate ein. Künftig wird es wieder Halbliterflaschen geben.
Durch die Umstellung auf rezyklierte Flaschen spart das Unternehmen laut Mitteilung vom Donnerstag jährlich 3’300 Tonnen Neu-PET ein. Das wirke sich auch positiv auf die Treibhausgasbilanz aus, heisst es. Denn rezykliertes PET verursache viermal weniger CO2-Emissionen als Neu-PET.
Die Flaschen werden bei allen Produkten des Konzerns eingeführt. So werden in der Produktion in Dietlikon etwa die Gebinde für Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Fanta, Sprite oder Mezzo Mix mit rezykliertem PET hergestellt.
Comeback der Halbliterflasche
Gleichzeitig ändert Coca-Cola Schweiz die Verpackungsgrössen. Nachdem die Grösse der kleinen PET-Flasche vor gut zwei Jahren auf 0,45 Liter reduziert worden war, wird es ab Mai wieder die Halbliterflasche geben. Und neu gibt es Coca-Cola anstatt in der 0,75-Liter- in der 0,9-Liter-Flasche.
Der Wechsel auf die neuen Formate basiere auf den Resultaten aus regelmässig durchgeführten Marktforschungen, erklärte ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage. Dabei habe sich unter anderem herausgestellt, dass das 0,9-Liter-Format die ideale Grösse für Ein- und Zweipersonenhaushalte sei. Diese Haushalte machten mehr als zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung aus.
Der Beitrag Coca-Cola setzt auf PET-Recycling und wieder auf Halbliterflaschen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.