Neue Bäume nach dem Hagel
Der Projektleiter Riccardo Siller kommt, beladen mit einer Rolle Plastikgeflecht, den Hang im Zick-zack herunter. Der Hang gehört zum Ober Bawald in Galgenen auf rund 700 bis 900 Metern – oder was davon übrig geblieben ist. Er zeigt ...
Der Projektleiter Riccardo Siller kommt, beladen mit einer Rolle Plastikgeflecht, den Hang im Zick-zack herunter. Der Hang gehört zum Ober Bawald in Galgenen auf rund 700 bis 900 Metern – oder was davon übrig geblieben ist. Er zeigt ...
Der Projektleiter Riccardo Siller kommt, beladen mit einer Rolle Plastikgeflecht, den Hang im Zick-zack herunter. Der Hang gehört zum Ober Bawald in Galgenen auf rund 700 bis 900 Metern – oder was davon übrig geblieben ist. Er zeigt den Ort, wo der Hagel im vergangenen Juli hektarenweise Wald zerstört hat. «Hier ist eine Aufforstung auf jeden Fall sinnvoll», ist der Forstingenieur-Student überzeugt. «Ziel ist es, möglichst viele Baumarten in den Wald einzubringen, um ihn resistenter gegen die Folgen des Klimawandels zu machen», sagt der gebürtige Südtiroler, der in Wien studiert – wenn er gerade nicht für das Bergwaldprojekt eine Arbeitswoche leitet. Das im bündnerischen Trin beheimatete Bergwaldprojekt organisiert schon seit vielen Jahren Arbeitswochen im Wägital. Nun zum ersten Mal auch in Galgenen. Revierförster Peter Schilliger hatte um Unterstützung gebeten. In den beiden Wochen vom 17. bis 30. April sind je etwa 18 Personen im Skihaus Ruchweid untergebracht und arbeiten tagsüber freiwillig im Bergwald. Ein weiteres Ziel, neben der eigentlichen Arbeit, lautet, eine breitere Bevölkerungsschicht für die Belange des Bergwaldes zu sensibilisieren. Insbesondere die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, liegen den Verantwortlichen des Bergwaldprojektes am Herzen.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Mittwoch, 27. April, zu lesen
Der Beitrag Neue Bäume nach dem Hagel erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.