Novartis nach solidem Jahresauftakt zuversichtlich für Wachstum
Novartis ist in den ersten drei Monaten 2022 insbesondere dank guter Nachfrage nach seinen zentralen Wachstumstreibern gewachsen. So konnte der Pharmakonzern sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zulegen und hat entsprechend seine Prognose ...
Novartis ist in den ersten drei Monaten 2022 insbesondere dank guter Nachfrage nach seinen zentralen Wachstumstreibern gewachsen. So konnte der Pharmakonzern sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zulegen und hat entsprechend seine Prognose ...
Novartis ist in den ersten drei Monaten 2022 insbesondere dank guter Nachfrage nach seinen zentralen Wachstumstreibern gewachsen. So konnte der Pharmakonzern sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis zulegen und hat entsprechend seine Prognose für das Jahr bestätigt.
Der Nettoumsatz der Basler stieg in den ersten drei Monaten 2022 leicht um 1 Prozent auf 12,5 Milliarden US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Anstieg um 5 Prozent, teilte Novartis am Dienstag mit.
Den gewichtigeren Umsatz-Beitrag lieferte wie üblich die Pharmasparte Innovative Medicines. Sie setzte im ersten Quartal 10,2 Milliarden US-Dollar um (+1%). Getragen wurde das Wachstum von einer starken Performance wichtiger Therapien wie dem Herzmittel Entresto, der MS-Therapie Kesimpta, dem Schuppenflechtemittel Cosentyx und der Genersatztherapie Zolgensma.
Dem stand ein negativer Effekt durch Generikakonkurrenz für die altgedienten Therapien wie Afinitor, Glivec/Gleevec und Exjade gegenüber, heisst es ergänzend in der Mitteilung.
Generikasparte mit Umsatzplus
Die Generika-Sparte Sandoz wiederum steigerte den Umsatz um 2 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden US-Dollar. Hier habe sich nach der niedrigeren Vergleichsbasis im Vorjahr die Geschäftsdynamik weiter normalisiert.
Mit Blick auf die strategische Überprüfung von Sandoz bleibt der Konzern bei seinen früheren Aussagen, dass man bis spätestens Ende 2022 eine Entscheidung getroffen haben werde. Es seien weiterhin alle Optionen denkbar, bekräftigte die Firmenspitze.
Operativ steigerte Novartis im ersten Quartal den Betriebsgewinn um 18 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich blieb ein um 8 Prozent höherer Konzerngewinn von 2,2 Milliarden übrig. Ohne den Einfluss des Gewinns aus der Beteiligung an Roche, die Novartis im November 2021 an den Basler Konkurrenten verkauft hatte, stieg der Reingewinn gar um 23 Prozent.
Der für Anleger und Analysten im Zentrum stehende und um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn verbesserte sich im ersten Quartal um 3 Prozent. Er fiel damit im Rahmen der Management-Prognose aus und lag knapp über dem AWP-Konsens der Analysten-Schätzungen.
Zuversichtlicher Blick nach vorne
Für das Gesamtjahr bestätigt das Novartis-Management die bisherigen Zielsetzungen. So sollen auf Konzernebene zu konstanten Wechselkursen sowohl Umsatz wie auch der operative Kerngewinn im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen.
Mit Blick auf die Sparten soll Innovative Medicines ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich erzielen, während das operative Kernergebnis im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, und damit stärker als der Umsatz, zulegen soll.
Bei der Generikasparte Sandoz wiederum erwartet Novartis weiterhin einen Umsatz weitgehend auf Vorjahresniveau und einen Rückgang des operativen Kernergebnisses im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.
Der Beitrag Novartis nach solidem Jahresauftakt zuversichtlich für Wachstum erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.