Londoner Flughafen Heathrow rechnet auch 2022 mit Verlust
Trotz des Endes aller Coronaregeln in Grossbritannien rechnet der Flughafen London-Heathrow auch dieses Jahr mit einem Verlust. Der grösste britische Airport erwartet zwar mehr 7 Millionen Passagiere auf 52,8 Millionen Reisende. Das sind aber ...
Trotz des Endes aller Coronaregeln in Grossbritannien rechnet der Flughafen London-Heathrow auch dieses Jahr mit einem Verlust. Der grösste britische Airport erwartet zwar mehr 7 Millionen Passagiere auf 52,8 Millionen Reisende. Das sind aber ...
Trotz des Endes aller Coronaregeln in Grossbritannien rechnet der Flughafen London-Heathrow auch dieses Jahr mit einem Verlust. Der grösste britische Airport erwartet zwar mehr 7 Millionen Passagiere auf 52,8 Millionen Reisende.
Das sind aber nur rund zwei Drittel des Werts vor der Pandemie, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte. Zwar sei nach einem schwächer als erwarteten Jahresstart die Zahl der Reisenden im März gestiegen. Dennoch blickt der Airport sorgenvoll in die Zukunft.
«Die Nachfrage bleibt sehr volatil, und wir erwarten, dass die Passagierzahlen nach dem Sommer deutlich zurückgehen werden», sagte ein Flughafensprecher. «Wir sehen bereits, dass Airlines ihre Flüge bis in den Herbst stornieren, und höhere Treibstoffkosten, ein geringeres Wirtschaftswachstums, der Krieg in der Ukraine und die andauernde Pandemie werden die Nachfrage belasten.» Zudem würden viele Ziele weiter Test- und Impfanforderungen stellen, manche Märkte blieben geschlossen. Auch das belaste die Erholung.
Dennoch will der wichtigste Airport des Landes bis Juli sein Terminal 4 wieder öffnen und sucht mehr als 1000 Sicherheitsmitarbeiter. Die Pandemie hat Heathrow nach eigenen Angaben bereits mehr als 4 Milliarden Pfund (knapp 5 Mrd Franken) gekostet. Zuletzt hatten steigende Corona-Infektionszahlen in der Belegschaft zu zahlreichen Flugausfällen geführt. Allein am Dienstag strich Marktführer British Airways 101 Kurzstreckenflüge nach oder von Heathrow.
Der Beitrag Londoner Flughafen Heathrow rechnet auch 2022 mit Verlust erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.