Cern wirft wieder den Teilchenbeschleuniger an
Nach gut drei Jahren Wartungs- und Verbesserungsarbeiten wird die grösste Forschungsmaschine der Welt wieder angeworfen. Der Teilchenbeschleuniger der europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf wird wieder gestartet. ...
Nach gut drei Jahren Wartungs- und Verbesserungsarbeiten wird die grösste Forschungsmaschine der Welt wieder angeworfen. Der Teilchenbeschleuniger der europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf wird wieder gestartet. ...
Nach gut drei Jahren Wartungs- und Verbesserungsarbeiten wird die grösste Forschungsmaschine der Welt wieder angeworfen. Der Teilchenbeschleuniger der europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf wird wieder gestartet.
An diesem Freitag sollen die ersten beiden Protonenstrahlen in entgegengesetzter Richtung durch den unterirdischen Ring von 27 Kilometern Länge gejagt werden.
Es dauert sechs bis acht Wochen, bis die Maschine auf Hochtouren ist. Erst dann können wieder Protonenkollisionen stattfinden, die Erkenntnisse über die grundlegenden Gesetze des Universums preisgeben sollen.
Mit dem Teilchenbeschleuniger wird die Zeit der Entstehung des Universums vor rund 14 Milliarden Jahren simuliert. Forscherinnen und Forscher beobachten bei den Kollisionen die Zerfallsprozesse und gewinnen Erkenntnisse über die kleinsten Bestandteile der Materie, die Elementarteilchen.
Unter anderem wurde am Cern 2012 erstmals das 40 Jahre früher theoretisch beschriebene Higgs-Boson nachgewiesen. Es trägt dazu bei, dass Elementarteilchen eine Masse haben.
Der Beitrag Cern wirft wieder den Teilchenbeschleuniger an erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.