Johnson & Johnson senkt Prognose
Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) blickt nach den ersten drei Monaten etwas verhaltener auf das laufende Jahr. Das Management senkte sowohl die Erwartung für den bereinigten Gewinn je Aktie als auch ...
Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) blickt nach den ersten drei Monaten etwas verhaltener auf das laufende Jahr. Das Management senkte sowohl die Erwartung für den bereinigten Gewinn je Aktie als auch ...
Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) blickt nach den ersten drei Monaten etwas verhaltener auf das laufende Jahr. Das Management senkte sowohl die Erwartung für den bereinigten Gewinn je Aktie als auch für den Umsatz.
Angesichts des weltweiten Angebotsüberhangs und der unsicheren Nachfrage setze J&J ausserdem die Umsatzprognose für seinen Covid-19-Impfstoff aus, teilte das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey mit. Dies habe aber keine Auswirkungen auf das operative Ergebnis pro Aktie.
J&J erwartet nun für dieses Jahr einen Umsatz von 94,8 bis 95,8 Milliarden US-Dollar (89,5 bis 90,4 Mrd Franken). Damit liegen die Werte um jeweils 1,1 Milliarden Dollar niedriger als zuvor. Im besten Fall würde das nur noch ein Wachstum von 4,8 Prozent im Vergleich zu 2021 bedeuten.
In der neuen Prognose sind die Umsätze mit dem Corona-Impfstoff nicht mehr enthalten. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll dieses Jahr bei 10,15 bis 10,35 Dollar liegen, zuvor waren 10,40 bis 10,60 Dollar avisiert worden.
Er blicke zuversichtlich auf die Zukunft für J&J, sagte Konzernchef Joaquin Duato. Die Ergebnisse im ersten Quartal zeigten eine «starke Leistung», trotz makroökonomischen Gegenwinds. Von Januar bis März konnte der Konzern den Umsatz zwar um 5 Prozent auf rund 23,4 Milliarden Dollar steigern, der Gewinn ging allerdings um fast 17 Prozent auf knapp 5,15 Milliarden Dollar zurück.
Der Beitrag Johnson & Johnson senkt Prognose erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.