Ukraine-Krieg macht Lastwagenmarkt schwer zu schaffen
Die Verkäufer von Nutzfahrzeugen hatten gehofft, dass sich der Markt nach der Coronakrise erholt. Nun macht der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Lieferengpässe der Branche einen Strich durch die Rechnung. Im ersten Quartal 2022 ...
Die Verkäufer von Nutzfahrzeugen hatten gehofft, dass sich der Markt nach der Coronakrise erholt. Nun macht der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Lieferengpässe der Branche einen Strich durch die Rechnung. Im ersten Quartal 2022 ...
Die Verkäufer von Nutzfahrzeugen hatten gehofft, dass sich der Markt nach der Coronakrise erholt. Nun macht der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Lieferengpässe der Branche einen Strich durch die Rechnung.
Im ersten Quartal 2022 wurden insgesamt 9523 leichte und schwere Nutzfahrzeuge in der Schweiz und in Liechtenstein immatrikuliert, wie Auto Schweiz am Donnerstag mitteilte. Das sind über 10 Prozent weniger als im Vorjahr.
Bei den leichten Transportern kam es in den ersten drei Monaten des Jahres mit 6637 Fahrzeugen zu einem Einbruch von rund 15 Prozent. Der Wert liegt gar 4,4 Prozent unter dem Niveau des Krisenjahres 2020.
Auch die Auslieferungen schwerer Lastwagen seien durch die geopolitischen Spannungen und die damit verbundene Zulieferkrise belastet, heisst es weiter. Im ersten Quartal 2021 wurden 790 neue Lastwagen registriert – rund 12 Prozent weniger als im Vorjahr.
Dafür habe sich immerhin die Zulassungsrate neuer Personentransportfahrzeuge mit einer Zunahme von 3,3 Prozent auf hohem Niveau stabilisiert. «Einmal mehr» stecken dahinter die Wohnmobile: Ihnen sind 1945 der insgesamt 2096 Immatrikulationen von Personentransportfahrzeuge zuzuschreiben. Aber auch hier rechnet die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure bedingt durch Lieferengpässe nun mit einem Rückgang.
Der Beitrag Ukraine-Krieg macht Lastwagenmarkt schwer zu schaffen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.