Schwedischer Modehändler H&M bekommt Ukraine-Krieg zu spüren
Der Ukraine-Krieg hat in den vergangenen Wochen die Erholung der Bekleidungskette Hennes & Mauritz von der Corona-Krise ausgebremst. Nach einem schwungvollen Jahresstart verlangsamte sich das Wachstum des schwedischen Konzerns im zu Ende ...
Der Ukraine-Krieg hat in den vergangenen Wochen die Erholung der Bekleidungskette Hennes & Mauritz von der Corona-Krise ausgebremst. Nach einem schwungvollen Jahresstart verlangsamte sich das Wachstum des schwedischen Konzerns im zu Ende ...
Der Ukraine-Krieg hat in den vergangenen Wochen die Erholung der Bekleidungskette Hennes & Mauritz von der Corona-Krise ausgebremst. Nach einem schwungvollen Jahresstart verlangsamte sich das Wachstum des schwedischen Konzerns im zu Ende gehenden März merklich.
Neben dem Krieg dämpft auch die Pandemie in China die Aussichten auf eine beschleunigte Erholung, wie H&M am Donnerstag berichtete. Die H&M-Aktie brach am Morgen um mehr als 8 Prozent ein.
Seit Monatsbeginn bis zum Stichtag 28. März stiegen die Erlöse der H&M-Gruppe im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent. Dabei hatten die Schweden im ersten Geschäftsquartal, das im Konzern von Dezember bis Februar läuft, ein Umsatzplus von 23 Prozent auf rund 49,2 Milliarden Kronen (4,9 Milliarden Franken) erzielt und damit ihre jüngste Erholung beschleunigt.
H&M war einer der ersten Einzelhändler, der direkt Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg zog und nun davon getroffen wird. Das Unternehmen hat seit Beginn des Konflikts sämtliche Aktivitäten in Russland, der Ukraine und in Weissrussland auf Eis gelegt. Insgesamt seien 185 Filialen und der Online-Handel in Russland betroffen, hiess es von H&M. Weitere 42 Läden ausserhalb dieser Regionen hält der Konzern wegen Auflagen im Zusammenhang mit der Pandemie geschlossen.
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