Schweiz bereit für 500 Geflüchtete aus Moldau
Die Schweiz ist bereit, 500 aus der Ukraine nach Moldau geflüchtete Personen zu übernehmen. Das sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Montag vor dem Treffen der EU-Innenminister in Brüssel. Im Moment stellten sich acht ...
Die Schweiz ist bereit, 500 aus der Ukraine nach Moldau geflüchtete Personen zu übernehmen. Das sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Montag vor dem Treffen der EU-Innenminister in Brüssel. Im Moment stellten sich acht ...
Die Schweiz ist bereit, 500 aus der Ukraine nach Moldau geflüchtete Personen zu übernehmen. Das sagte Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Montag vor dem Treffen der EU-Innenminister in Brüssel.
Im Moment stellten sich acht Schengen-Staaten für die Übernahme von Geflüchteten zur Verfügung, sagte die Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) weiter.
Ob aber aktuell 500 Geflüchtete überhaupt bereit sind, Moldau in Richtung Schweiz zu verlassen, ist unklar. Denn viele wollen laut Keller-Sutter nahe der Ukraine bleiben. Im weiteren habe die Schweiz zur Unterstützung der Ukraine und der Nachbarstaaten die finanzielle Hilfe auf 80 Millionen Franken aufgestockt.
Die EU-Innenminister werden gemäss Keller-Sutter zudem über den Aussengrenzschutz reden. Es sei wichtig, dass die Geflüchtete wirklich registriert werden. «In der Schweiz findet das statt», sagte die EJPD-Vorsteherin. Zudem müsse ein Gleichgewicht gefunden werden «zwischen dem Schutz der Menschen einerseits, und andererseits dem Schutz vor Missbrauch an der Grenze».
Ausserdem dringt Deutschland auf Quoten für die Flüchtlingsverteilung innerhalb Europas, wobei Berlin im Moment scheinbar kaum Unterstützung von anderen Staaten erhält.
Der Beitrag Schweiz bereit für 500 Geflüchtete aus Moldau erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.