Japan lanciert wegen Ukraine-Krieg weiteres Konjunkturpaket
Japan will die Folgen des Preisanstiegs im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine mit Hilfe eines weiteren Konjunkturpakets abfedern. Seine Regierung wolle ein Paket bis Ende April schnüren, kündigte Ministerpräsident ...
Japan will die Folgen des Preisanstiegs im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine mit Hilfe eines weiteren Konjunkturpakets abfedern. Seine Regierung wolle ein Paket bis Ende April schnüren, kündigte Ministerpräsident ...
Japan will die Folgen des Preisanstiegs im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine mit Hilfe eines weiteren Konjunkturpakets abfedern. Seine Regierung wolle ein Paket bis Ende April schnüren, kündigte Ministerpräsident Fumio Kishida am Montag an.
Damit sollten die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Pandemie sichergestellt und die Folgen der steigenden Preise für die Konsumenten gemindert werden, wurde Kishida zitiert. Seine Regierung hat für das am 1. April beginnende Fiskaljahr bereits einen Rekordetat von 107,6 Billionen Yen oder umgerechnet rund 813 Milliarden Franken aufgelegt.
Kishida hatte die Pandemie und die steigenden Preise für Öl und andere Güter zuvor als «Doppelschlag» für Japan bezeichnet. Die jüngste Schwäche des Yen verteuert zusätzlich die Preise für Importe. Das rohstoffarme Inselreich ist auf Öleinfuhren dringend angewiesen.
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