Pierin Vincenz: «Ich habe nichts Unrechtmässiges getan»
Nach acht Verhandlungstagen ist der Zürcher Raiffeisen-Prozess am Dienstag zu Ende gegangen. Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz betonte in seinem Schlusswort, dass er «nichts Unrechtmässiges getan» habe. Er sei sich ...
Nach acht Verhandlungstagen ist der Zürcher Raiffeisen-Prozess am Dienstag zu Ende gegangen. Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz betonte in seinem Schlusswort, dass er «nichts Unrechtmässiges getan» habe. Er sei sich ...
Nach acht Verhandlungstagen ist der Zürcher Raiffeisen-Prozess am Dienstag zu Ende gegangen. Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz betonte in seinem Schlusswort, dass er «nichts Unrechtmässiges getan» habe.
Er sei sich bewusst, dass er in den zwanzig Jahren bei Raiffeisen auch Fehler gemacht habe, sagte Vincenz zum Schluss des Prozesses. «Manchmal habe ich auch übertrieben.» Aber er könne versichern, dass er nie etwas mit der Absicht gemacht habe, um Raiffeisen und Aduno zu schädigen. Er fordere deshalb einen Freispruch.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft wirft Ex-Raiffeisen-Chef Vincenz und seinem Geschäftskollegen Beat Stocker unter anderem Betrug vor. Dem Ex-Raiffeisenchef wird zudem angelastet, private Auslagen auf Geschäftsspesen genommen zu haben. In der Anklageschrift sind unter anderem Besuche in Cabarets und Stripclubs für insgesamt 200’000 Franken und private Reisen für 250’000 Franken aufgeführt.
Das Urteil gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef und die sechs Mitbeschuldigten wird am 13. April im Theatersaal im Zürcher Volkshaus eröffnet.
Der Beitrag Pierin Vincenz: «Ich habe nichts Unrechtmässiges getan» erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.