Novartis setzt Investitionen und Marketing in Russland aus
Der Basler Pharmakonzern Novartis will vorläufig keine Investitionen mehr in Russland tätigen. Novartis will die Ukraine unter anderem mit Medikamentenspenden unterstützen. «Wir haben beschlossen, jegliche Investitionen in ...
Der Basler Pharmakonzern Novartis will vorläufig keine Investitionen mehr in Russland tätigen. Novartis will die Ukraine unter anderem mit Medikamentenspenden unterstützen. «Wir haben beschlossen, jegliche Investitionen in ...
Der Basler Pharmakonzern Novartis will vorläufig keine Investitionen mehr in Russland tätigen. Novartis will die Ukraine unter anderem mit Medikamentenspenden unterstützen.
«Wir haben beschlossen, jegliche Investitionen in Russland auszusetzen und alle kommerziellen Marketingaktivitäten sowie alle wissenschaftlichen Veranstaltungen, die von uns oder von externen Parteien organisiert werden, einzustellen», teilte Novartis am Dienstagabend mit.
Man setze sich zwar weiterhin dafür ein, dass Patienten in allen Ländern, in denen Novartis tätig ist, Zugang zu Medikamenten erhielten. «Gleichzeitig sind wir darauf bedacht, die neuen internationalen Sanktionen gegen Russland einzuhalten», heisst es weiter im Statement.
Wie bereits vor ein paar Tagen mitgeteilt, will Novartis die humanitären Bemühungen in der Ukraine unterstützen und eine erste Spende in Höhe von 3 Millionen US-Dollar leisten. Novartis werde auch wichtige Medikamente, darunter Antibiotika, für die Ukraine spenden.
«Wir sind uns bewusst, dass sich die derzeitige Situation schnell ändert, und werden daher mit Partnern und Nichtregierungsorganisationen vor Ort zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Patienten die lebenswichtigen Medikamente erhalten, auf die sie sich verlassen können», heisst es im heutigen Statement.
Novartis werde zudem auch weiterhin sicherstellen, «dass die Menschen in der Ukraine die entscheidende Unterstützung erhalten, die sie jetzt und in Zukunft brauchen», schreibt der Pharmakonzern.
Der Beitrag Novartis setzt Investitionen und Marketing in Russland aus erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.