Rund 150 Menschen aus der Ukraine in Bundesasylzentren gemeldet
Seit Kriegsausbruch haben sich bis am Mittwochmorgen rund 150 Menschen aus der Ukraine in den Schweizer Bundesasylzentren gemeldet. Die Tendenz sei steigend, hiess es beim Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Anfrage der Nachrichtenagentur ...
Seit Kriegsausbruch haben sich bis am Mittwochmorgen rund 150 Menschen aus der Ukraine in den Schweizer Bundesasylzentren gemeldet. Die Tendenz sei steigend, hiess es beim Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Anfrage der Nachrichtenagentur ...
Seit Kriegsausbruch haben sich bis am Mittwochmorgen rund 150 Menschen aus der Ukraine in den Schweizer Bundesasylzentren gemeldet. Die Tendenz sei steigend, hiess es beim Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Wie viele Ukrainerinnen und Ukrainer nach Ausbruch des Krieges insgesamt in die Schweiz eingereist sind, sei noch nicht bekannt. Dies, weil die Flüchtlinge visumsfrei in den Schengenraum und damit auch in die Schweiz einreisen könnten.
Dadurch bestehe aber die Möglichkeit, dass sie auch bei privaten Personen Unterschlupf finden. Das SEM sei mit den Kantonen und Nichtregierungsorganisationen (NGO) im Gespräch, um die Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer, die in die Schweiz kommen, zu koordinieren, sagte SEM-Sprecher Daniel Bach auf Anfrage.
Auf der Spendenplattform Campax haben sich bis am Mittwochmittag bereits 6613 Schweizer Haushalte bereit erklärt, ukrainische Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen. Damit stünden in der Schweiz 15’904 private Betten zur Verfügung.
Weitere 21’000 Personen unterzeichneten auf der gleichen Plattform einen offenen Brief an Justizministerin Karin Keller-Sutter mit der Forderung, 10’000 Kriegsflüchtlingen Schutz zu gewähren. Für Fragen in Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen richtete die Zeitschrift «Beobachter» sogar eine Gratis-line ein.
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