Zoom rechnet mit langsamerem Wachstum
Für den Videokonferenzdienst Zoom ist die Zeit des explosiven Wachstums in der Corona-Krise vorbei. Für das laufende Vierteljahr rechnet Zoom im Jahresvergleich noch mit einem Umsatzplus von etwa 12 Prozent auf rund 1,07 Milliarden Dollar. ...
Für den Videokonferenzdienst Zoom ist die Zeit des explosiven Wachstums in der Corona-Krise vorbei. Für das laufende Vierteljahr rechnet Zoom im Jahresvergleich noch mit einem Umsatzplus von etwa 12 Prozent auf rund 1,07 Milliarden Dollar. ...
Für den Videokonferenzdienst Zoom ist die Zeit des explosiven Wachstums in der Corona-Krise vorbei.
Für das laufende Vierteljahr rechnet Zoom im Jahresvergleich noch mit einem Umsatzplus von etwa 12 Prozent auf rund 1,07 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor hatten sich die Erlöse nahezu verdreifacht, weil Unternehmen in der Pandemie auf Videokonferenzen umstiegen.
Im Ende Januar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal stieg der Umsatz noch um 21 Prozent auf 1,07 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn nahm von 260,4 Millionen ein Jahr zuvor auf 490,5 Millionen Dollar zu. Allerdings trug dazu auch eine Steuergutschrift von 352 Millionen Dollar bei.
Zoom hatte zuletzt 191’000 Unternehmenskunden, 35 Prozent mehr als vor einem Jahr. Davon bringen 2725 Kunden – rund zwei Drittel mehr – Erlöse von jeweils mehr als 100’000 Euro ein. Die Anleger liessen die Zoom-Aktie im nachbörslichen Handel zeitweise um 4 Prozent sinken.
Der Beitrag Zoom rechnet mit langsamerem Wachstum erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.