Analysten: Ukraine erhält Millionenspenden in Kryptowährungen
Regierung, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer in der Ukraine haben Experten zufolge seit Beginn der russischen Invasion Spenden in Kryptowährungen im Millionenwert erhalten. Wie die Londoner Blockchain-Analysefirma Elliptic mitteilte, ...
Regierung, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer in der Ukraine haben Experten zufolge seit Beginn der russischen Invasion Spenden in Kryptowährungen im Millionenwert erhalten. Wie die Londoner Blockchain-Analysefirma Elliptic mitteilte, ...
Regierung, Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer in der Ukraine haben Experten zufolge seit Beginn der russischen Invasion Spenden in Kryptowährungen im Millionenwert erhalten. Wie die Londoner Blockchain-Analysefirma Elliptic mitteilte, gingen bis Sonntag umgerechnet mehr als zwölf Millionen Euro an anonymen Spenden in Bitcoin, Etherum und anderen Kryptowährungen auf verschiedenen Accounts ein.
Die ukrainische Regierung hatte am Samstag per Twitter zu Spenden in Kryptowährungen aufgerufen. Innerhalb von nur acht Stunden seien darauf Spenden im Wert von umgerechnet rund 4,8 Millionen Euro auf deren Konten eingegangen, hiess es in einer früheren Version der laufend aktualisierten Elliptic-Mitteilung.
Insgesamt habe es 4000 Transaktionen anonymer Spender an die Regierung und zivilgesellschaftliche Organisationen gegeben. Die höchste einzelne Spende sei an eine Nichtregierungsorganisation im Wert von umgerechnet rund 2,6 Millionen Euro gegangen.
Spenden in Kryptowährungen gewinnen in dem Konflikt an Bedeutung, weil traditionelle Crowdfunding-Plattformen von der Finanzierung von Waffen zurückschrecken. So hatte der Fundraising-Anbieter Patreon den Spendenaufruf einer ukrainischen Organisation gesperrt, die zur Finanzierung militärischen Trainings für den Kampf gegen die russische Invasion in dem Land aufgerufen hatte. Der Aufruf verstosse gegen die Nutzungsrichtlinien, so die Begründung.
Der Beitrag Analysten: Ukraine erhält Millionenspenden in Kryptowährungen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.