Über Tausend Menschen demonstrieren in Bern für Frieden in Ukraine
In der Schweizer Hauptstadt Bern hat am Samstag eine Grossdemonstration gegen den Krieg in der Ukraine begonnen. Dazu aufgerufen hat eine breite Allianz von Bewegungen, Organisationen und Parteien. Zu Beginn versammelten sich weit über tausend ...
In der Schweizer Hauptstadt Bern hat am Samstag eine Grossdemonstration gegen den Krieg in der Ukraine begonnen. Dazu aufgerufen hat eine breite Allianz von Bewegungen, Organisationen und Parteien. Zu Beginn versammelten sich weit über tausend ...
In der Schweizer Hauptstadt Bern hat am Samstag eine Grossdemonstration gegen den Krieg in der Ukraine begonnen. Dazu aufgerufen hat eine breite Allianz von Bewegungen, Organisationen und Parteien. Zu Beginn versammelten sich weit über tausend Menschen.
«Frieden für die Ukraine und ganz Europa» lautete das Motto der bewilligten Kundgebung, die am Mittag auf der Schützenmatte unweit des Bahnhofs Bern begann. Die Demonstrierenden wollten damit ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck bringen.
Es brauche eine Deeskalation und eine politische Lösung des Konfliktes im Rahmen multilateraler Vereinbarungen, hiess es in verschiedenen Aufrufen. Gefordert sei auch die Schweiz, schrieben SP, Grüne, deren Jungparteien sowie mehrere Friedensorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Schweiz müsse scharfe Sanktionen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die russischen Eliten erlassen und die EU-Sanktionen mittragen. Zudem solle der Bundesrat schon jetzt Vorkehrungen treffen, damit so rasch als möglich mindestens 10’000 Schutzsuchende aus der ukrainischen Krisenregion in der Schweiz aufgenommen werden könnten.
Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine waren auch für Genf, Bellinzona, Basel und Luzern angekündigt. Bereits am vergangenen Donnerstag war es zu Spontankundgebungen in mehreren Schweizer Städten gekommen, an denen insgesamt weit über tausend Menschen teilgenommen hatten.
Der Beitrag Über Tausend Menschen demonstrieren in Bern für Frieden in Ukraine erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.