Angst vor russischem Vorstoss in Kiew
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew herrscht angesichts eines erwarteten russischen Vorstosses Angst auf den Strassen. Ein Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur berichtete, mit Sturmgewehren bewaffnete Patrouillen seien in der Innenstadt ...
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew herrscht angesichts eines erwarteten russischen Vorstosses Angst auf den Strassen. Ein Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur berichtete, mit Sturmgewehren bewaffnete Patrouillen seien in der Innenstadt ...
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew herrscht angesichts eines erwarteten russischen Vorstosses Angst auf den Strassen. Ein Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur berichtete, mit Sturmgewehren bewaffnete Patrouillen seien in der Innenstadt unterwegs.
Strassen und Plätze waren leer. Aussenminister Dmytro Kuleba hatte zuvor von «schrecklichen russischen Raketenangriffen» auf die Stadt mit knapp drei Millionen Einwohnern berichtet.
Das ukrainische Verteidigungsministerium rief die Bevölkerung dazu auf, russische Militärfahrzeuge überall zu blockieren. «Kommt mit ukrainischen Flaggen auf die Strassen, filmt die russischen Besatzer. Zeigt ihnen, dass sie hier nicht erwünscht sind, dass ihnen jeder Widerstand leisten wird», hiess es in einem emotionalen Appell. Von Kampfhandlungen sollten sich die Bewohnerinnen und Bewohner aber fernhalten, damit das ukrainische Militär «seine Arbeit erledigen» könne.
Unterdessen verbrachten auch im Osten des Landes Menschen die Nacht in Luftschutzbunkern. «Es kamen immer mehr Menschen, je länger die Nacht dauerte», schrieb die 34-jährige Jewgenija Andrejewna aus der zweitgrössten Stadt Charkiw der Deutschen Presse-Agentur. «Alle kamen mit ihren Haustieren.» Am Morgen habe sie zunächst wieder in ihre Wohnung zurückkehren können.
Der Beitrag Angst vor russischem Vorstoss in Kiew erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.