Wohnungsdurchsuchung mit dröhnender Begleitung
Gestern Vormittag bot sich vor einem Wohnhaus in Wilen ein Bild wie aus einem Krimi: Polizei und Absperrbänder überall. Dahinter versammelten sich eine Gruppe Freiheitstrychler, einige von ihnen mit gelben Sicherheitswesten. Bald schon ...
Gestern Vormittag bot sich vor einem Wohnhaus in Wilen ein Bild wie aus einem Krimi: Polizei und Absperrbänder überall. Dahinter versammelten sich eine Gruppe Freiheitstrychler, einige von ihnen mit gelben Sicherheitswesten. Bald schon ...
Gestern Vormittag bot sich vor einem Wohnhaus in Wilen ein Bild wie aus einem Krimi: Polizei und Absperrbänder überall. Dahinter versammelten sich eine Gruppe Freiheitstrychler, einige von ihnen mit gelben Sicherheitswesten. Bald schon setzte dröhnendes Trycheln ein. Die Polizei hielt aber nicht etwa eine Corona-Demonstration in Schach. Die Freiheitstrychler waren von Manuel Albert zur Unterstützung hergebeten worden. Denn die Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchte gerade die Privatwohnung des Arztes und erklärten Gegners der Corona-Politik des Bundes. Neben Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft war auch die Schwyzer Kantonsapothekerin vor Ort.
Laut Aussagen von Manuel Albert wird ihm vorgeworfen, unerlaubt Masken-Atteste ausgestellt zu haben. Zudem soll er auch von Swissmedic nicht zugelassene Medikamente verteilt haben. Laut seinen Schilderungen wollte er die Polizei nicht in seine Wohnung lassen und hat sich leicht gewehrt – die Polizei sei daraufhin nicht gerade zimperlich mit ihm umgesprungen. Um diese Vorgänge sichtbar zu machen, habe er die Freiheitstrychler um Hilfe ersucht. Diese verliehen seiner Empörung lautstark einen gewissen Nachdruck.
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Freitag, 18. Februar, zu lesen
Der Beitrag Wohnungsdurchsuchung mit dröhnender Begleitung erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.