AHV-Referendum ist laut SGB-Präsident zustande gekommen
Das von linken Parteien, Grünen und den Gewerkschaften ergriffene Referendum gegen die AHV-Reform kommt zustande. Innert 50 Tagen seien über 100’000 Unterschriften gesammelt worden, erklärte SGB-Präsident und SP-Nationalrat ...
Das von linken Parteien, Grünen und den Gewerkschaften ergriffene Referendum gegen die AHV-Reform kommt zustande. Innert 50 Tagen seien über 100’000 Unterschriften gesammelt worden, erklärte SGB-Präsident und SP-Nationalrat ...
Das von linken Parteien, Grünen und den Gewerkschaften ergriffene Referendum gegen die AHV-Reform kommt zustande. Innert 50 Tagen seien über 100’000 Unterschriften gesammelt worden, erklärte SGB-Präsident und SP-Nationalrat Pierre-Yves Maillard gegenüber dem «Blick».
Damit sind in der Halbzeit der Sammelfrist schon doppelt so viele Unterschriften für das Referendum beisammen als notwendig wären. Mit der AHV-Reform soll unter anderem das Frauenrentenalter von 64 auf 65 Jahren erhöht werden.
Das Referendum finde gerade bei Frauen grossen Widerhall. Die Frauen seien darüber wütend, erklärte Maillard. Der Frauenstreik von 2019 habe die Frauen mobilisiert.
Das Bündnis «AHV 21» hatte Anfang Januar das Referendum gegen die Reform der Altersvorsorge eröffnet. Mit der geplanten Rentenalterserhöhung solle zu Lasten der Frauen gespart werden, argumentierte das Bündnis. Es gehe um 10 Milliarden Franken, die so eingespart werden sollen. Dies bedeute für die Frauen eine Rentenkürzung von jährlich rund 1200 Franken. Und dies, obwohl die «Rentenlücke» der Frauen noch immer rund ein Drittel betrage.
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