Niederlande vor grosser Lockerung von Corona-Massnahmen
Die Niederlande wollen zum 18. Februar die meisten Corona-Massnahmen aufheben. Stadien, Theater, Kinos und Gaststätten sollen dann wieder fast uneingeschränkt für Besucher freigegeben werden. Das kündigte Gesundheitsminister ...
Die Niederlande wollen zum 18. Februar die meisten Corona-Massnahmen aufheben. Stadien, Theater, Kinos und Gaststätten sollen dann wieder fast uneingeschränkt für Besucher freigegeben werden. Das kündigte Gesundheitsminister ...
Die Niederlande wollen zum 18. Februar die meisten Corona-Massnahmen aufheben. Stadien, Theater, Kinos und Gaststätten sollen dann wieder fast uneingeschränkt für Besucher freigegeben werden. Das kündigte Gesundheitsminister Ernst Kuipers am Donnerstagabend in einem Brief an das Parlament in Den Haag an.
Gaststätten sollen dann auch bis 1.00 Uhr öffnen dürfen, statt wie bisher 22.00 Uhr.
Eine endgültige Entscheidung soll am Dienstag fallen. Zunächst muss noch das wichtigste Beratergremium der Regierung über die Pläne beraten. Ende Februar will die Regierung, die restlichen Einschränkungen aufheben.
Die Infektionszahlen sind zwar nach wie vor hoch, doch steigen die Patientenzahlen in Krankenhäusern nur langsam. Daher nimmt der Druck von Bürgern, Bürgermeistern und Unternehmern auf die Regierung zu, die Einschränkungen aufzuheben. Zuletzt wurden etwa 4800 Infektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen registriert. Zum Vergleich in Deutschland liegt diese Inzidenz bei 1472.
Für Nachtclubs, grosse Konzerthallen und Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern und ohne feste Sitzplätze soll die 1G-Regel gelten. Das heisst, dass alle Besucher sich vorher testen lassen müssen. Der Corona-Pass bleibt nach den Plänen der Regierung vorerst Pflicht für Sport, Kultur sowie Gasstätten. Damit müssen Besucher nachweisen, dass sie getestet, geimpft oder genesen sind. Dafür müssen sie dann aber keine Maske mehr tragen und nicht länger 1,5 Meter Abstand halten.
Der Beitrag Niederlande vor grosser Lockerung von Corona-Massnahmen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.