Nestlé bezieht Strom aus Walliser Mauvoisin-Staudamm
Nestlé bezieht seit Anfang Jahr Strom aus dem Schweizer Wasserkraftwerk Mauvoisin. Der weltgrösste Lebensmittelkonzern will bis 2025 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen. Für den Wasserkraftstrom aus dem Kanton Wallis habe ...
Nestlé bezieht seit Anfang Jahr Strom aus dem Schweizer Wasserkraftwerk Mauvoisin. Der weltgrösste Lebensmittelkonzern will bis 2025 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen. Für den Wasserkraftstrom aus dem Kanton Wallis habe ...
Nestlé bezieht seit Anfang Jahr Strom aus dem Schweizer Wasserkraftwerk Mauvoisin. Der weltgrösste Lebensmittelkonzern will bis 2025 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen.
Für den Wasserkraftstrom aus dem Kanton Wallis habe Nestlé einen fünfjährigen Liefervertrag mit Axpo vereinbart, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Es geht um jährlich knapp 100 Gigawattstunden Strom. Das entspreche dem kumulierten Strombedarf der sieben Nestlé-Fabriken in Basel, Konolfingen, Wangen, Henniez, Orbe, Broc und Sofinol.
Die Gruppe hat sich den Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, bis 2030 alle Treibhausgas-Emissionen weltweit zu halbieren und bis 2050 auf null zu senken – nicht nur in den eigenen Betrieben, sondern auch in der gesamten Lieferkette. Zudem will das Unternehmen eben bis 2025 nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen.
Der Mauvoisin-Staudamm wurde zwischen 1951 und 1958 auf einer Höhe von 2000 Meter im Val de Bagnes im Wallis gebaut. Die 250 Meter hohe Bogenstaumauer sei eine der höchsten Europas, und der Stausee fasse 212 Millionen Kubikmeter.
Der Beitrag Nestlé bezieht Strom aus Walliser Mauvoisin-Staudamm erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.