Peking, Yanqing und Zhangjiakou als Standorte
Die 109 Medaillensätze in den 15 Sportarten werden an den Olympischen Winterspielen in Peking in zwölf Wettkampfstätten in drei Clustern vergeben. Peking, Yanqing und Zhangjiakou heissen die drei Orte, auf die ab dem 4. Februar gut ...
Die 109 Medaillensätze in den 15 Sportarten werden an den Olympischen Winterspielen in Peking in zwölf Wettkampfstätten in drei Clustern vergeben. Peking, Yanqing und Zhangjiakou heissen die drei Orte, auf die ab dem 4. Februar gut ...
Die 109 Medaillensätze in den 15 Sportarten werden an den Olympischen Winterspielen in Peking in zwölf Wettkampfstätten in drei Clustern vergeben.
Peking, Yanqing und Zhangjiakou heissen die drei Orte, auf die ab dem 4. Februar gut zwei Wochen lang die Scheinwerfer der Wintersport-Welt gerichtet sind. Die drei Cluster sind durch Hochgeschwindigkeitszüge verbunden und – laut Organisatoren – in weniger als einer Stunde gegenseitig erreichbar.
In der Hauptstadt werden neben den Eissportarten die Eröffnungs- und Schlussfeier in dem für die Sommerspiele 2008 erbauten Nationalstadion, dem Vogelnest, über die Bühne gehen. Auch für die Wettkämpfe im Curling, Eishockey, Eiskunstlauf und Short Track nutzen die Organisatoren die Infrastruktur des Olympic Green, des vor 14 Jahren erbauten Olympia-Parks im Norden des Stadtzentrums.
Neu erbaut wurde das Eisschnelllauf-Oval. Eine besondere Attraktion ist die Big Air Shougang, die weltweit erste permanente Schanze ihrer Art. Diese steht im Westen der Stadt auf dem Grund eines ehemaligen Stahlwerks.
Zwei Zentren im Nordosten Pekings
Nur zwei Wettkampfstätten gehören zu dem rund 75 Kilometer nördlich von Peking gelegenen Yanqing. Im Ende 2020 fertiggestellten Eiskanal, der über ein Holzdach verfügt, finden die Wettbewerbe im Bob, Schlitteln und Skeleton statt. Das alpine Skizentrum liegt im Xiaohaituo-Gebiet und besteht aus sieben, von Bernhard Russi designten Pisten, wobei die Neigung bis zu 68 Prozent und die grösste Höhendifferenz 900 Meter beträgt.
Das Gebiet liegt nur gut 1000 Meter über Meer, der Grossteil des Schnees wird künstlich hergestellt. Für Kritik bei Umweltschutzverbänden sorgte im Vorfeld des 2019 eröffneten Baus auch die Tatsache, dass die Schutzfläche eines Naturreservats angepasst werden musste. Die im Februar 2020 geplante Olympia-Hauptprobe musste wegen dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden.
Rund die Hälfte der 109 Entscheidungen fallen in Zhangjiakou, der rund 180 km nordwestlich von Peking gelegenen Millionen-Metropole in der Provinz Hebei. In den vier Wettkampfstätten werden die Medaillen im Ski nordisch, Biathlon, Ski Freestyle und Snowboard (mit Ausnahme von Big Air) vergeben.
Der Beitrag Peking, Yanqing und Zhangjiakou als Standorte erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.