Auch die Lions stoppen heimstarke Servettiens nicht
Genève-Servette lässt sich zu Hause auch von den formstarken ZSC Lions nicht stoppen und gewinnt 3:0. Es ist der zehnte Heimsieg in Serie für die Genfer. Matchwinner von Servette war Daniel Winnik, der sowohl das 1:0 (16.) wie auch ...
Genève-Servette lässt sich zu Hause auch von den formstarken ZSC Lions nicht stoppen und gewinnt 3:0. Es ist der zehnte Heimsieg in Serie für die Genfer. Matchwinner von Servette war Daniel Winnik, der sowohl das 1:0 (16.) wie auch ...
Genève-Servette lässt sich zu Hause auch von den formstarken ZSC Lions nicht stoppen und gewinnt 3:0. Es ist der zehnte Heimsieg in Serie für die Genfer.
Matchwinner von Servette war Daniel Winnik, der sowohl das 1:0 (16.) wie auch 20 Sekunden vor der ersten Pause das 2:0 erzielte. Dem 36-jährigen Stürmer, der zu Kanadas Olympia-Aufgebot gehört, gelang zum fünften Mal in dieser Saison ein Doppelpack – einmal traf er gar dreimal. Mit nunmehr 24 Toren in der laufenden Meisterschaft, das 2:0 war sein zehntes im Powerplay, ist er in dieser Statistik die Nummer 1.
Der zweite Abschnitt war geprägt von vielen Strafen auf beiden Seiten. In der 34. Minute musste der Zürcher Sven Andrighetto wegen eines Checks von hinten ebenso vorzeitig unter die Dusche wie der 19-jährige Genfer Theo Campagna, der sich für dieses Vergehen rächte. Auch im letzten Drittel kam zu wenig von den Lions, die zum vierten Mal in dieser Saison ohne Torerfolg blieben. Für den von Kloten an Genf ausgeliehenen Goalie Dominic Nyffeler, der dank 21 Paraden zu seinem ersten Shutout in der National League kam, war es der perfekte Abschluss seiner Zeit bei Servette, das den zwölften Sieg in den letzten 15 Spielen realisierte. Die Zürcher erlitten die zweite Niederlage in den vergangenen 13 Partien.
Für das 3:0 der Genfer zeichnete Joël Vermin mit einem Schuss ins leere Gehäuse (59.) verantwortlich. Der Nationalstürmer traf zum neunten Mal im neuen Jahr und kann definitiv mit einem sehr guten Gefühl nach Peking reisen.
Telegramm und Rangliste
Genève-Servette – ZSC Lions 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)
5025 Zuschauer. – SR Tscherrig/Stricker, Progin/Burgy. – Tore: 16. Winnik 1:0. 20. (19:40) Winnik (Vatanen, Tömmernes/Powerplaytor) 2:0. 59. Vermin (Vouillamoz) 3:0 (ins leere Tor). – Strafen: 2mal 2 plus 5 Minuten (Campagna) plus Spieldauer (Campagna) gegen Genève-Servette, 6mal 2 plus 5 Minuten (Andrighetto) plus Spieldauer (Andrighetto) gegen ZSC Lions. – PostFinance-Topskorer: Tömmernes; Malgin.
Genève-Servette: Nyffeler; Karrer, Tömmernes; Vatanen, Maurer; Jacquemet, Le Coultre; Mercier, Chanton; Vouillamoz, Filppula, Winnik; Patry, Jooris, Vermin; Cavalleri, Smirnovs, Riat; Völlmin, Berthon, Campagna.
ZSC Lions: Kovar; Weber, Geering; Noreau, Marti; Trutmann, Phil Baltisberger; Guebey; Pedretti, Malgin, Andrighetto; Chris Baltisberger, Krüger, Quenneville; Bodenmann, Sigrist, Hollenstein; Sopa, Schäppi, Riedi; Aeschlimann.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Antonietti, Moy (beide krank), Charlin, Descloux, Miranda, Richard, Rod, Tanner (alle verletzt) und Pouliot (gesperrt), ZSC Lions ohne Azevedo, Diem, Morant und Roe (alle verletzt). ZSC Lions von 57:07 bis 58:16 ohne Torhüter.
Rangliste nach Punktekoeffizient: 1. Fribourg-Gottéron 2,13/40/85 (134:95). 2. Zug 2,02/41/83 (145:94). 3. Rapperswil-Jona Lakers 1,91/43/82 (139:107). 4. ZSC Lions 1,84/43/79 (141:110). 5. Biel 1,79/42/75 (131:109). 6. Davos 1,69/42/71 (121:104). 7. Genève-Servette 1,52/42/64 (113:112). 8. Lausanne 1,51/39/59 (108:115). 9. Lugano 1,50/42/63 (128:124). 10. Bern 1,26/42/53 (117:121). 11. Ambri-Piotta 1,17/42/49 (103:117). 12. SCL Tigers 0,74/43/32 (116:170). 13. Ajoie 0,44/41/18 (76:194).
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