Langnau verliert in Rapperswil nach einer 3:1-Führung mit 3:5
Der Trainerwechsel bei den SCL Tigers erzeugt noch nicht die gewünschte Wirkung. Die Langnauer verlieren das erste Spiel unter Yves Sarault nach einer 3:1-Führung mit 3:5 bei den Lakers. Neuer Trainer, alte Schwächen – so ...
Der Trainerwechsel bei den SCL Tigers erzeugt noch nicht die gewünschte Wirkung. Die Langnauer verlieren das erste Spiel unter Yves Sarault nach einer 3:1-Führung mit 3:5 bei den Lakers. Neuer Trainer, alte Schwächen – so ...
Der Trainerwechsel bei den SCL Tigers erzeugt noch nicht die gewünschte Wirkung. Die Langnauer verlieren das erste Spiel unter Yves Sarault nach einer 3:1-Führung mit 3:5 bei den Lakers.
Neuer Trainer, alte Schwächen – so lässt sich der Langnauer Auftritt am Obersee zusammen fassen. Gewiss zeigten die Emmentaler gute Ansätze. Sie liessen sich von einem frühen Rückstand nicht beirren und gingen verdientermassen 3:1 in Führung. Eine Undiszipliniertheit von Alexandre Grenier leitete in der 30. Minute indessen die Wende ein. Wegen Revanchefouls kassierte Grenier im zweiten Abschnitt innerhalb von sieben Minuten drei Zweiminutenstrafen. Die dritte nützten die Lakers durch Nando Eggenberger zum 2:3-Anschlusstreffer.
Undiszipliniertheiten der Spieler waren ein Vorwurf an Yves Saraults Vorgänger Jason O’Leary, der am Sonntag entlassen worden ist. Unter O’Leary verlor Langnau 17 der letzten 20 Spiele. Bei Saraults Debüt folgte am Montag die achte Niederlage de suite. Schon letzte Saison kassierte Langnau nach dem Neujahr einmal neun und einmal zehn Niederlagen hintereinander. Am Dienstag empfangen die Langnauer die Lakers in der Ilfishalle zum «Rückspiel».
Die Rapperswil-Jona Lakers werden zuversichtlich ins Emmental reisen. Im Finish korrigierten sie miserable erste 40 Minuten. Stefan Hedlund, der Trainer der Lakers, hatte das Unheil früh kommen sehen und schon nach sechs Minuten (bei 1:1) sein Timeout genommen. Aber im letzten Moment fanden die Lakers den Tritt doch noch: Roman Cervenka (52.), Nathan Vouardoux (55.) und Igor Jelovac mit einem Schuss ins leere Tor (58.) realisierten die späte Wende vom 2:3 zum 5:3. Roman Cervenka übernahm mit einem Tor und einem Assist die alleinige Führung in der Skorerliste. Jesper Olofsson, der Topskorer der Tigers, fehlte in Rapperswil krankeshalber.
Rapperswil – SCL Tigers 5:3 (1:1, 1:2, 3:0)
2928 Zuschauer. – SR Piechaczek/Dipietro, Progin/Burgy. – Tore: 2. (1:49) Dünner (Djuse) 1:0. 3. (2:59) Weibel (Pesonen, Grenier) 1:1. 21. (20:57) Sturny 1:2. 25. Pesonen (Weibel/Unterzahltor!) 1:3. 32. Eggenberger (Profico/Powerplaytor) 2:3. 52. Cervenka (Rowe) 3:3. 55. Vouardoux (Cervenka) 4:3. 58. Jelovac 5:3 (ins leere Tor). – Strafen: keine gegen Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. – PostFinance-Topskorer: Cervenka; Grenier.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Jelovac, Profico; Vouardoux, Djuse; Aebischer, Maier; Neukom, Sataric; Cervenka, Rowe, Lammer; Brüschweiler, Lehmann, Eggenberger; Wick, Dünner, Forrer; Wetter, Mitchell, Zangger.
SCL Tigers: Punnenovs; Schilt, Erni; Leeger; Grossniklaus, Elsener; Aeschbach, Guggenheim; Weibel, Grenier, Pesonen; Petrini, Schmutz, Sturny; Berger, Diem, Loosli; Langenegger, Lapinskis, Schärz.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht und Baragano (beide verletzt), SCL Tigers ohne Huguenin, Mayer, Olofsson (alle krank), Melnalksnis, Saarela, Salzgeber, Schweri, Stettler, Zaetta und Zryd (alle verletzt). SCL Tigers von 57:06 bis 57:21 und ab 58:42 ohne Torhüter.
Rangliste:
1. Rapperswil-Jona Lakers 38/73. 2. Fribourg-Gottéron 34/71. 3. Zug 35/70. 4. Biel 37/69. 5. ZSC Lions 38/68. 6. Davos 37/65. 7. Genève-Servette 36/53. 8. Lausanne 35/52. 9. Lugano 37/51. 10. Bern 36/46. 11. Ambri-Piotta 38/43. 12. SCL Tigers 38/32. 13. Ajoie 35/18.
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