Simonet verliert Stock und Zenhäusern nimmt Podest ins Visier
Ramon Zenhäusern hält im Weltcup-Slalom in Wengen die Schweizer Hoffnungen auf einen Podestplatz aufrecht. Der Walliser liegt nach dem ersten Lauf auf Platz 4. Zenhäusern büsste auf die Bestzeit von Henrik Kristoffersen sechs ...
Ramon Zenhäusern hält im Weltcup-Slalom in Wengen die Schweizer Hoffnungen auf einen Podestplatz aufrecht. Der Walliser liegt nach dem ersten Lauf auf Platz 4. Zenhäusern büsste auf die Bestzeit von Henrik Kristoffersen sechs ...
Ramon Zenhäusern hält im Weltcup-Slalom in Wengen die Schweizer Hoffnungen auf einen Podestplatz aufrecht. Der Walliser liegt nach dem ersten Lauf auf Platz 4.
Zenhäusern büsste auf die Bestzeit von Henrik Kristoffersen sechs Zehntel ein, genau so viel wie Clément Noël, der Sieger der letzten zwei Slaloms in Wengen. Kristoffersens Landsmann, Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag, war als Dritter nur vier Hundertstel schneller als der Walliser und der Franzose.
Daniel Yule war gut drei Zehntel langsamer als Zenhäusern, was zu Rang 8 reichte. Tanguy Nef, Reto Schmidiger, Luca Aerni und Loïc Meillard klassierten sich auf den Plätzen 10, 11, 13, 20. In der Entscheidung dabei ist auch Marc Rochat. Sandro Simonet, der beim Start seinen linken Stock verlor, verpasste die Qualifikation des zweiten Durchgangs. Noël von Grünigen schied aus.
Die Schweizer Slalom-Fahrer streben nicht nur den ersten Podestrang in diesem Winter an. Es wäre auch das erste Mal seit 23 Jahren, dass sich ein Athlet von Swiss-Ski in Wengen unter den ersten drei klassieren würde. Noël von Grünigens Vater Michael war damals wie vier Jahre zuvor Zweiter geworden.
Mit Kristoffersen blieb einzig Manuel Feller in Tuchfühlung. Der Österreicher weist einen Rückstand von elf Hundertstel aus. Kristoffersen bliebt in den ersten drei Slaloms des Winters klar hinter den Erwartungen zurück. Da kommt das Rennen in Wengen gerade recht. Hier gewann er vor fünf und sechs Jahren, hier stand er in den letzten sechs Slaloms drei weitere Male auf dem Podest.
Der Bündner Sandro Simonet verlor mit Startnummer 32 kurz nach dem Start einen Stock. Nach einer schwierigen Fahrt lag er zunächst auf dem 29. Zwischenrang. Letztlich ist es nach dem ersten Lauf Rang 34. Mit dem Ausfall aus den Top 30 verpasst Simonet den zweiten Durchgang.
Der Beitrag Simonet verliert Stock und Zenhäusern nimmt Podest ins Visier erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.