Richter lehnen Djokovics Einspruch ab
Novak Djokovic kann seinen Titel am Australien Open in Melbourne nicht verteidigen. Dem Einspruch der Weltnummer 1 gegen den Visums-Entzug wird nicht stattgegeben. Der Serbe muss das Land verlassen. Nach einer Anhörung über fünf ...
Novak Djokovic kann seinen Titel am Australien Open in Melbourne nicht verteidigen. Dem Einspruch der Weltnummer 1 gegen den Visums-Entzug wird nicht stattgegeben. Der Serbe muss das Land verlassen. Nach einer Anhörung über fünf ...
Novak Djokovic kann seinen Titel am Australien Open in Melbourne nicht verteidigen. Dem Einspruch der Weltnummer 1 gegen den Visums-Entzug wird nicht stattgegeben. Der Serbe muss das Land verlassen.
Nach einer Anhörung über fünf Stunden hatten sich die drei Richter des Bundesgerichts unter dem Vorsitz von James Allsop am frühen Sonntagnachmittag für die Urteilsfindung zurückgezogen, ehe sie dieses am Abend verkündeten. Der nicht gegen das Coronavirus geimpfte Djokovic muss das Land verlassen, der Entzug des Visums, das er aufgrund einer Ausnahmegenehmigung erhalten hat, ist rechtens.
Djokovic war am Freitag zum zweiten Mal das Visum für Australien aberkannt worden. Dagegen hatte er Einspruch erhoben. Der erste Gerichtsentscheid am Montag war zu Gunsten des Serben ausgefallen, daraufhin hatte der 20-fache Grand-Slam-Sieger die Vorbereitung auf das erste Grand-Slam-Turnier der Saison fortgesetzt.
Der Weltranglisten-Erste wollte mit einem weiteren Major-Titel am Australian Open, das er schon neun Mal gewonnen hat, den von ihm, Rafael Nadal und Roger Federer gehaltenen Rekord übertreffen. Anstelle des Titelverteidigers rückt ein Lucky Loser im Tableau nach. Dieser trifft am Montag in der 1. Runde auf Djokovics Landsmann Miomir Kecmanovic.
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